Roman
Deutscher Buchpreis 2021: Dilek Güngör - „Vater und ich“
In ihrem Roman "Vater und ich" schreibt Dilek Güngör über das Fehlen einer gemeinsamen Sprache; über eine radikale Trennung, die nicht mehr rückgängig zu machen ist. Ein Text, der zuweilen an die großen autobiografischen Werke der französischen Schriftstellerin Annie Ernaux erinnert, denn auch hier spricht eine Tochter über den schmerzlichen Verlust ihres Vaters, über Scham und Herkunft, Macht und Ohnmacht der Sprache. Der Roman steht auf der Longlist des Deutschen ...