Sterben ist das Erlöschen der Organfunktionen eines Lebewesens, das zu seinem Tod führt. Der Beginn des Sterbens ist nicht eindeutig bestimmbar. Das Ende eines Sterbevorgangs oder Sterbeprozesses wird mit dem Todeseintritt eingegrenzt, wobei auch dieser aufgrund der fehlenden einheitlichen Definition keinem genauen Zeitpunkt zugeordnet werden kann. Das Verb dazu lautet sterben (in gehobenem, feierlichen Stil auch versterben[1]).

Sterben von althochdeutsch stërban[2] geht auf die westgermanische Wurzel *sterb- zurück. Die Ausgangsbedeutung ist ‚starr, steif werden, erstarren‘, wie das altnordische stjarfi ‚Starrkrampf‘ zeigt; lateinisch nach geschwundenem Anlaut-S torpēre „steif sein“, „betäubt sein“. Das Wort gehört in weiterer Folge zur großen Wortgruppe um starr (Storch, Störr, Sterz usw.).

Quelle: Wikipedia

Sterben

Das Kinderbuch "Humbert Bär schläft so gern" des schottischen Erzählers und Illustrators Alexander Mackenzie erscheint zum 22. Januar 2021 im Erzählverlag aus Berlin. Foto: Der Erzählverlag
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Karl Ove Knausgårds autobiografischen Projekt mit dem Titel "Mein Kampf" ist eine atemberaubende Introspektion. Foto. Luchterhand Verlag
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Hélène Cixous schreibt mit "Meine Homère ist tot..." ein Buch über den Abschied. In mehrfacher Hinsicht. Foto: Wikipedia

Ein Text der leise Abschied nimmt...

"Meine Homère ist tot..." ist ein Buch über das Verschwinden. Damit ist nicht nur das Verschwinden der Mutter gemeint, deren Körper die Welt verlässt, sondern ebenso sehr das Verschwinden der Worte, die notwendig wären, um diesen Verlust zu beschreiben. Die Schriftstellerin Hélène Cixous versucht in ihrem Buch jeden noch so kleinen sprachlichen Rest festzuhalten und niederzuschreiben. Das Ergebnis ist überwältigend.

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