Der Siedler Verlag (vollständig Wolf Jobst Siedler Verlag) ist ein deutscher Buchverlag mit Sitz in München.[3] Er wurde 1980 gegründet und gehört heute zur Penguin Random House Verlagsgruppe. Der Siedler-Verlag veröffentlicht heute vor allem Literatur der Zeitgeschichte und politische Werke.

1980 gründeten Jochen Severin und Wolf Jobst Siedler in Berlin den „Severin & Siedler Verlag“. Severin war Filmproduzent und Bauunternehmer, Siedler leitete zuvor den Propyläen Verlag.[4] Neben Literatur der Zeitgeschichte und politischen Werken wurde der Verlag in den ersten Jahren mit geisteswissenschaftlichen Büchern bekannt. 1983 stieg Joachim Severin aus dem Unternehmen aus: Bertelsmann erwarb insgesamt 75 Prozent, Wolf Jobst Siedler blieb mit 25 Prozent beteiligt.[5] Mitte der 1980er Jahre kooperierte der Siedler-Verlag mit dem Akademie Verlag, um gemeinsam ausgewählte Werke zu veröffentlichen.[6] Nachdem der Siedler-Verlag in den 1990er Jahren Verluste von mehreren Millionen erzielt hatte, nahm die Verlagsgruppe Random House ab 1993 maßgeblich Einfluss auf die Geschäftsführung.[7]

Quelle: Wikipedia

Siedler Verlag

Der SPD-Politiker und Jurist Klaus von Dohnanyi beschreibt in seinem Buch "Nationale Interessen" unter anderem das Abhängigkeitsverhältnis Europas zur USA. Deutschland und Europa, so von Dohnanyi, müssen offen ihre eigenen, wohl verstandenen Interessen Formulieren und mit Realismus verfolgen. In der NDR-Sendung "DAS!" sprach er mit Blick auf sein Buch über den Krieg in der Ukraine, Verantwortung, Verhandlungen und Souveränität. Der SPD-Politiker und Jurist Klaus von Dohnanyi beschreibt in seinem Buch "Nationale Interessen" unter anderem das Abhängigkeitsverhältnis Europas zur USA. Deutschland und Europa, so von Dohnanyi, müssen offen ihre eigenen, wohl verstandenen Interessen Formulieren und mit Realismus verfolgen. In der NDR-Sendung "DAS!" sprach er mit Blick auf sein Buch über den Krieg in der Ukraine, Verantwortung, Verhandlungen und Souveränität. Bild: Superbass / CC BY-SA 4.0 (Wikipedia)
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Klaus von Dohnanyi: Was steht für Deutschland auf dem Spiel?

In seinem Buch "Nationale Interessen" plädiert der Jurist und SPD-Politiker Klaus von Dohnanyi für einen nüchternen, illusionslosen Blick auf die aus den Fugen geratenen Weltverhältnisse. Europa müsse sich neu orientieren, klare Interessen formulieren und für diese einstehen, so der 93-Jährige. Das Buch erschien im Januar dieses Jahres, noch vor dem russischen Überfall auf die Ukraine. In der NDR-Sendung "DAS!" sprach von Dohnanyi nun darüber, was man hätte sehen und verhindern ...

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