Ein Suizid (veraltet auch Suicid; von lateinisch sui „seiner selbst“ und caedere „fällen, niederschlagen, töten“[1][2]) ist die vorsätzliche Beendigung des eigenen Lebens. Synonym werden Selbstmord, Selbsttötung, Selbstentleibung und Freitod verwendet. Der Begriff Suizidalität beschreibt einen psychischen Zustand, in dem Gedanken, Phantasien, Impulse und Handlungen anhaltend, wiederholt oder in krisenhaften Zuspitzungen darauf ausgerichtet sind, gezielt den eigenen Tod herbeizuführen.

Suizid ist ein komplexes Phänomen. Die Selbsttötung sollte nach der Weltgesundheitsorganisation (WHO) aufgrund der Häufigkeit als „gesundheitspolitische Priorität“ betrachtet werden.[3] Suizide können aufgrund von unterschiedlichsten Beweggründen vollzogen werden; die weltanschauliche und juristische Einordnung ist höchst heterogen. Während nach der Jahrtausendwende verschiedene Gerichtsurteile in Europa den Suizid als Menschenrecht einordnen, wurden historisch Suizidenten etwa auch postum zum Tode verurteilt.

Quelle: Wikipedia

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