Ronja Larissa von Rönne (* 16. Januar 1992 in Berlin)[1] ist eine deutsche Schriftstellerin, Journalistin und Moderatorin.

Von Rönne wuchs im oberbayerischen Grassau auf. Ihre Mutter, Benita von Rönne, der Familie Rönne entstammend, ist Leiterin des Grassauer Montessori-Hauses; ihr Vater, Peter von Rönne, geb. Kasemeyer, ist Lokalpolitiker der Unabhängigen Grassauer Liste (UGL) und Teamleiter in einem Jobcenter.[2][3][4] 2011 machte von Rönne ihr Abitur am Staatlichen Landschulheim Marquartstein.[5][6] Sie studierte zunächst an der Ludwig-Maximilians-Universität München Theaterwissenschaft. Später schrieb sie sich für Publizistik an der Universität Wien ein, brach dieses Studium jedoch nach der Einführungsvorlesung wieder ab.[7][8] Ab 2013 war sie zwei Jahre lang an der Universität Hildesheim im Studiengang Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus eingeschrieben und zog dann nach Berlin.[9]

Quelle: Wikipedia

Ronja von Rönne

Die Schriftstellerin Ronja von Rönne hat sich in ihrem kürzlich erschienen Roman "Ende in Sicht" mit existenziellen Krisen und der Frage nach dem Freitod auseinandergesetzt. Zuvor wurde bereits bekannt, das von Rönne auch selbst unter schweren Depressionen litt. In der neuen Ausgabe des ZEIT CAMPUS-Magazins mit dem Titel "Was will ich vom Leben?" spricht sie nun über ihre persönlichen Krisen. Bild: ZEIT CAMPUS
Aktuelles

Ronja von Rönne findet Krisen "zu 99 Prozent scheiße"

Vor kurzem erschien Ronja von Rönnes vielbeachteter Roman "Ende in Sicht". Er handelt von existenziellen Krisen, von Lebensmüdigkeit und dem Entschluss, sich das Leben zu nehmen. Da von Rönne im Vorfeld bereits öffentlich über ihre Depressionen gesprochen hatte, war man verführt, das Buch autofiktional - wenn nicht sogar autobiografisch zu lesen. Die im Roman auftretenden Figuren aber, widerstreben dieser Lesart. Im Kern geht es um Krisen. Was sie von diesen hält und wie sie mit ihnen umgeht, ...
Ronja von Rönne schreibt in ihrem neuen Roman "Ende in Sicht" über zwei Leben, die sich nach Auslöschung sehen. Und von der Hoffnung, die diesen Leben dabei beinahe entgangen wäre. Bild: dtv-Verlag
Roman

Ronja von Rönnes neuer Roman "Ende in Sicht": Gegen die Lebensmüdigkeit anschreiben

"Der Tot ist das Einfache. Sterben kann ein Idiot." - heißt in einem von Heiner Müllers "Diagnose"- Gedichten, in denen er, den Speiseröhren-Krebs bereits in der Stimme, seine Krankenhausaufenthalte und also sein Sterben thematisierte. Mit einem Müller-Zitat die Besprechung zu Ronja von Rönnes neuem Roman "Ende in Sicht" zu beginnen, liegt - bei allen offensichtlichen Differenzen - insofern nahe, als es sich bei beiden Autoren zunächst einmal um Figuren handelt, denen ein gewisser ...
Ronja von Rönnes Debüt-Roman "Wir kommen" als Hörspiel. Foto: Wikipedia
Aktuelles

"Wir Kommen!" Das Hörspiel zum Roman von Ronja von Rönne

Ronja von Rönnes 2016 erschienener Debüt-Roman "Wir kommen" wurde damals von der Kritk weitestgehend gelobt. Die damals erst 24-Jährige Autorin ließ in ihrem Buch die "Millennials" zu Wort kommen, schrieb frech, reflektiert und mit bösem Witz über die Gegenwart. "Wir kommen" wurde nun zur Grundlage eines vom NDR produzierten, gleichnamigen Hörspiels.

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