Rolf Hoppe (* 6. Dezember 1930 in Ellrich, Landkreis Grafschaft Hohenstein; † 14. November 2018 in Dresden) war ein deutscher Schauspieler. Er spielte in mehr als 400 Filmen und wurde dem Publikum vor allem in seinen Rollen als Bösewicht in DEFA-Indianerfilmen sowie als König im Märchenfilm Drei Haselnüsse für Aschenbrödel (1973) bekannt. Internationale Aufmerksamkeit erhielt er als „Ministerpräsident“ im Filmdrama Mephisto (1981).[1]

Rolf Hoppe wurde 1930 in der Kleinstadt Ellrich bei Nordhausen am Südrand des Harzes geboren und war der einzige Sohn des Bäckermeisters Hermann Hoppe. Er vertrat seinen Vater am Ende des Zweiten Weltkriegs in der Backstube und sollte die seit 1829 bestehende Schwarz-Weiss & Feinbäckerei August Hoppe fortführen. Nach Abschluss der Volksschule machte er eine Bäckerlehre und arbeitete von 1945 bis 1948 auch als Kutscher. 1945 wurde er von der US-Armee zu Aufräumarbeiten im KZ Mittelbau-Dora beordert.

Quelle: Wikipedia

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