Ein Psychiater („Seelenarzt“; aus griechisch ψυχή psychē „Seele, Leben“ und ἰατρός iatros „Arzt“) bzw. eine Psychiaterin hat ein Medizinstudium absolviert und zusätzlich eine mehrjährige Facharztausbildung in Psychiatrie und Psychotherapie abgeschlossen. Nach der Facharztprüfung können Psychiater als ärztliche Psychotherapeuten arbeiten, oder sich mit der medizinischen Diagnose, Behandlung oder Erforschung von psychischen Störungen beschäftigen. Psychiater sind Ärzte und berechtigt, Medikamente wie Neuroleptika und Antidepressiva zu verschreiben und haben die Möglichkeit, die Einweisung von Patienten in Psychiatrien zu veranlassen.[1]

Die Behandlung psychischer Störungen erfolgt durch Psychiater und Psychotherapeuten. Unter Laien werden die Berufsbezeichnungen Psychotherapeut, Psychologe und Psychiater fälschlicherweise häufig gleichgesetzt und synonym verwendet.[2] Diese Berufsgruppen unterscheiden sich in Ausbildung und Berufsbild jedoch deutlich voneinander.

Quelle: Wikipedia

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