Ein Prosagedicht (französisch poème en prose) ist ein Gedicht in Prosa, also ohne die für gebundene Rede konstitutiven Formelemente wie Verse oder Reime. Dennoch weist es Merkmale des Gedichts wie starke Verdichtung und Rhythmisierung der Sprache und lyrische Subjektivität auf.

Seine Blüte erlebte das Prosagedicht im Frankreich des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. In der deutschen Literatur war die Form um die Jahrhundertwende, im Dadaismus und im Expressionismus beliebt, verstärkt dann wieder ab Mitte des 20. Jahrhunderts. Historisch sieht man die Wurzeln des Prosagedichts in der deutschen Romantik.

Quelle: Wikipedia

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