Das PEN-Zentrum Deutschland ist eine deutsche Schriftstellervereinigung. Die Abkürzung PEN (international auch P.E.N.) steht für „Poets, Essayists, Novelists“ und spielt zugleich auf das englische Wort pen („Stift“) als Schreibwerkzeug an.

Nach der Gründung des PEN 1921 in England etablierte es sich auch in vielen anderen Staaten. 1924[1] gründeten deutsche Autoren das PEN-Zentrum Deutschland. Das PEN-Zentrum Deutschland ist Mitglied des PEN International und hat seinen Sitz in Darmstadt. Nach dem Rücktritt des als Präsident wiedergewählten Journalisten und Schriftstellers Deniz Yücel am 13. Mai 2022 kam es zu einer Spaltung und der Gründung der Konkurrenzvereinigung PEN Berlin. Zum Präsidenten des deutschen PEN-Zentrums wurde am 13. Oktober 2022 der Schriftsteller José F. A. Oliver gewählt.[2] Nach dessen krankheitsbedingtem Rücktritt und einem Präsidiumsbeschluss leitete Generalsekretär Michael Landgraf von November 2024 bis Juni 2025 das PEN Zentrum Deutschland.[3] Am 27. Juni 2025 wurde auf der Mitgliederversammlung in Darmstadt Matthias Politycki zum Präsidenten gewählt.

Quelle: Wikipedia

PEN-Zentrum Deutschland

365 Tage Frieden ist damit mehr als eine Anthologie: Es ist ein Plädoyer für die Kraft des Wortes in einer Welt, die Frieden nicht dem Zufall überlassen darf. 365 Tage Frieden ist damit mehr als eine Anthologie: Es ist ein Plädoyer für die Kraft des Wortes in einer Welt, die Frieden nicht dem Zufall überlassen darf. Edition MAYA
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In Zeiten, in denen die Welt sich immer lauter übertönt und dennoch oft verstummt, setzt die Anthologie 365 Tage Frieden ein stilles, aber nachdrückliches Zeichen. Herausgegeben vom PEN-Zentrum Deutschland, vereint der Band Stimmen, die dem Verstummen trotzen – literarische Nachdenken über den Frieden inmitten einer Gesellschaft, die ihn allzu oft für selbstverständlich hält.
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PEN-Zentrum Deutschland fordert Freilassung von Boualem Sansal und Schutz der Meinungsfreiheit in Algerien

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