Macht bezeichnet die Fähigkeit einer Institution, Person oder Gruppe, auf das Denken und Verhalten einzelner Personen, sozialer Gruppen oder Bevölkerungsteile so einzuwirken, dass diese sich ihren Ansichten oder Wünschen unterordnen und entsprechend verhalten. Macht ist mehr oder weniger an allen Formen des menschlichen Zusammenlebens beteiligt und bedingt auf unterschiedliche Weise das Entstehen von Sozialstrukturen mit ausdifferenzierten persönlichen, sozialen oder strukturellen Machtpotenzialen und gesellschaftlich zugeschriebenen Positionen.[1][2][3] In patriarchalen Gesellschaften (demnach fast allen historischen Hochkulturen bis hin zu den modernen Staaten) tritt Macht vor allem als Ausdruck männlicher Dominanz auf, etwa um Eigentum zu sichern, gesellschaftlichen Rang zu erhöhen oder nach Herrschaft zu streben. Je nach Kultur wird dabei auch Gewalt in verschiedensten Formen als Machtmittel akzeptiert.[4][5] Prinzipiell, wenn auch im konkreten Fall nur schwer zu unterscheiden ist Macht von Einfluss z. B. von Experten, welcher auf die Veränderung von Einstellungen zielt.

Bezüglich der Wortherkunft von Macht (siehe unten) kann der Begriff auch so verstanden werden, dass soziale Macht nur einen – wenn auch sehr bedeutenden – Sonderfall eines grundsätzlicheren Machtbegriffs bildet.[6][7]

Quelle: Wikipedia

Macht

Sehr geehrte Frau Ministerin von Ursula Krechel Sehr geehrte Frau Ministerin von Ursula Krechel Der Roman thematisiert die vielschichtigen Formen von Gewalt gegen Frauen, die sich physisch, psychisch und strukturell manifestieren. Klett-Cotta
Buchvorstellung

Sehr geehrte Frau Ministerin von Ursula Krechel

Nach ihrem Roman Geisterbahn meldet sich Ursula Krechel nach sieben Jahren und einem Verlagswechsel bei Klett-Cotta mit Sehr geehrte Frau Ministerin zurück. Literarisch anspruchsvoll und an der Schnittstelle von Fakt und Fiktion angesiedelt, verwebt der Roman historische, politische und persönliche Motive zu einem dichten Gesamtbild. Gewalt gegen Frauen, Mutter-Sohn-Beziehungen und die Wechselwirkung zwischen Vergangenheit und Gegenwart stehen im Mittelpunkt einer Erzählung, die ...
Hund Wolf Schakal Hund Wolf Schakal Karim Khani schildert Iman nicht als Helden, sondern als jemanden, der zwischen den Welten gefangen ist – als „Hund“, der versucht, loyal zu bleiben, als „Wolf“, der sich in einer feindseligen Welt verteidigt, und als „Schakal“, der auf der Suche nach einem eigenen Weg ist. Hanser Berlin
Buchrezension

„Hund Wolf Schakal“ von Behzad Karim Khani – Ein kraftvoller und schonungsloser Roman über Gewalt und Identität

Behzad Karim Khanis „Hund Wolf Schakal“ ist ein Roman, der mit seiner rauen, eindringlichen Sprache und seiner ungeschönten Darstellung einer zerrissenen Welt sowohl beeindruckt als auch herausfordert. Im Zentrum steht die Geschichte eines Migranten, die Themen wie Identität, Zugehörigkeit und Gewalt miteinander verwebt. Der Autor, selbst mit einem Migrationshintergrund aus dem Iran, verleiht seinem Werk eine authentische Stimme, die gleichermaßen provoziert und tief ...
Antichristie Antichristie Mithu Sanyal Hanser Literaturverlage
Buchrezension

„Antichristie“ von Mithu Sanyal: Ein provokativer Roman über Glaube, Macht und Identität

Der Roman „Antichristie“, der im September 2024 beim Hanser Verlag erschien, ist ein mutiges literarisches Werk, das sich intensiv mit den Themen Glaube, Macht und Identität auseinandersetzt. Erzählt wird eine vielschichtige Geschichte, die Fiktion und historische Ereignisse geschickt miteinander verwebt. Die Hauptfigur des Romans, Durga, eine deutsch-indische Drehbuchautorin, gerät in ein Netz aus persönlichen und historischen Konflikten, die ihr Leben und ihre Sicht auf die Welt grundlegend ...
Das Herbstprogramm des Hanser Verlages ist vielseitig und interessant. Wir haben drei Bücher herausgepickt. Das Herbstprogramm des Hanser Verlages ist vielseitig und interessant. Wir haben drei Bücher herausgepickt. Foto: Pixabay

3 vielversprechende Bücher aus dem Hanser-Herbstprogramm

Was hält das Herbstprogramm des Hanser Verlags für Leserinnen und Leser bereit? Drei Bücher sind uns besonders ins Auge gefallen: David Grossmans Roman "Was Nina wusste", Dorothee Elmingers Recherche-Geschichte "Aus der Zuckerfabrik" und das Buch "Aufprall", in dem Ereignisse geschildert werden, die die AutorInnen Heinz Bude, Bettina Munk und Karin Wieland in den 80er Jahren hautnah miterlebt haben.
Thea Dorn, Vivian Perkovic und Prof. Dr. Christopher Clark im Gespräch über "Herrschaft und Macht". Thea Dorn, Vivian Perkovic und Prof. Dr. Christopher Clark im Gespräch über "Herrschaft und Macht". Quelle: obs/3sat/ZDF/Sascha Radke
Aktuelles

"Das blaue Sofa" Gespräch mit Thea Dorn und Christopher Clark

Ende November hatte das "Das blaue Sofa" zu einem Gespräch zum Thema "Herrschaft und Macht" zwischen der Publizistin Thea Dorn und dem Historiker Prof. Dr. Christopher Clark im ZDF-Hauptstadtstudio geladen. Erstausgestrahlt wird das von Vivian Perkovic moderierte Gespräch nun am Dienstag, 11. Dezember 2018, um 23:10 Uhr im 3sat.

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