Karl Kraus (* 28. April 1874 in Gitschin, Böhmen, Österreich-Ungarn; † 12. Juni 1936 in Wien, Österreich) war ein österreichischer Schriftsteller, Publizist, Satiriker, Lyriker, Aphoristiker, Dramatiker, Förderer junger Autoren, Sprach-, Kultur- und Medienkritiker. Zum Hauptwerk von Kraus gehören das satirische Drama Die letzten Tage der Menschheit (1918) und die Zeitschrift Die Fackel, die er von 1899 bis 1936 herausgab. Literarische Bedeutung erlangte er als einer der wichtigsten Aphoristiker deutscher Sprache.

Karl Kraus war das neunte Kind des Papier- und Ultramarinfabrikanten und Kaufmanns Jacob Kraus (1833–1900) und seiner Frau Ernestine (geborene Kantor);[1] die Familie war jüdischen Glaubens und gehörte dem wohlhabenden Großbürgertum an. Im Jahr 1877 zog die Familie nach Wien. Kraus’ Mutter starb im Jahr 1891.

Quelle: Wikipedia

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