Kai Georg Diekmann (* 27. Juni 1964 in Ravensburg) ist ein deutscher Journalist und Berater. Von 1998 bis 2000 war er Chefredakteur der Welt am Sonntag, von Januar 2001 bis Dezember 2015[1] Chefredakteur der Zeitung Bild und weiterhin Gesamtherausgeber der Bild-Gruppe. Er verließ den Springer-Verlag zum 31. Januar 2017[2] und übernahm danach neue Aufgaben bei dem amerikanischen Unternehmen Uber. 2017 war er Mitgründer der Public-Relations-Agentur Storymachine.[3]

Diekmann wurde als Sohn des promovierten Rechtsanwalts und Notars Klaus Diekmann (1935–2022) und der medizinisch-technischen Assistentin Brigitte Diekmann, geb. Zajic, in Ravensburg im südlichen Oberschwaben geboren und wuchs mit zwei Schwestern in Bielefeld auf.[4][5] Dort besuchte er die katholische Marienschule der Ursulinen, wo er die konservative Schülerzeitung Passepartout redigierte.[6][7] In seiner Kindheit erhielt er Cello-Unterricht.[6] Nach dem Abitur leistete er von 1983 bis 1985 seinen Wehrdienst ab.[8] Er diente zunächst in der Panzerjägerkompanie 190 in der Lützow-Kaserne in Münster-Handorf und ist Oberleutnant der Reserve.[6] Anschließend begann er ein Studium der Geschichte, Germanistik und Politik an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster.[6] Während des Wehrdienstes wurde er als sogenannter Militärfuchs Mitglied der Burschenschaft Franconia Münster, einer schlagenden Studentenverbindung. Nach zwischenzeitlichem Austritt trat er später dort wieder ein.[9]

Quelle: Wikipedia

Kai Diekmann

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