Als Intellektueller wird ein Mensch bezeichnet, der wissenschaftlich, künstlerisch, philosophisch, religiös, literarisch oder journalistisch tätig ist, dort ausgewiesene Kompetenzen erworben hat und in öffentlichen Auseinandersetzungen kritisch oder affirmativ Position bezieht. Dabei ist er nicht notwendigerweise an einen bestimmten politischen, ideologischen oder moralischen Standpunkt gebunden.[1][2]
Der Bedeutungsinhalt des Begriffs Intellektueller wechselte im Laufe der historischen Entwicklung, eine allgemein anerkannte Definition des Begriffs gab es nie.[3] Wichtige Definitionsversuche unternahmen Karl Mannheim mit „freischwebender Intelligenz“ und Antonio Gramsci mit dem Begriff „organischen Intellektuellen“.[4]
Quelle: WikipediaIntellektueller
Buchrezension
Der Roman „Der Steppenwolf” von Hermann Hesse war ein großer Erfolg. Er wurde erstmals im Jahr 1927 veröffentlicht und erhielt viel positive Kritik von Lesern und Kritikern. Das Buch wurde schnell zu einem Bestseller und machte Hesse zu einem international bekannten Autor. „Der Steppenwolf” wurde in mehrere Sprachen übersetzt und ist heute ein Klassiker der deutschsprachigen Literatur. Es wird oft als ein Meisterwerk des literarischen Modernismus angesehen und hat viele Leser inspiriert und ...
Redaktionelle Empfehlung
Roger Willemsen: Musik, ein Lebensgefühl
Roger Willemsen fehlt uns als öffentliche, intellektuelle Stimme in diesen Zeiten mehr denn je. Seine Liebe zum Diskurs, seine ebenso hoffnungsvollen wie kritischen Ansichten, sein Humanismus, seine tiefe Verbundenheit zur Sprache. Natürlich, zu jeder Jahreszeit könnte man immer alle Texte Willemsens empfehlen; hier aber, wollen wir noch einmal das Ende 2018 erschienene Buch "Musik! Über ein Lebensgefühl" ans Herz legen.