Der Erste Weltkrieg war ein bewaffneter Konflikt, der von 1914 bis 1918 in Europa, in Vorderasien, in Afrika, Ostasien und auf den Ozeanen geführt wurde. Etwa 17 Millionen Menschen verloren durch ihn ihr Leben, wobei die Schätzungen mit großen Unsicherheiten behaftet sind.[1] Etwa 40 Staaten[2] beteiligten sich am bis dahin umfassendsten Krieg der Geschichte, insgesamt standen annähernd 70 Millionen Menschen unter Waffen.[3] Die wichtigsten Kriegsbeteiligten waren Deutschland, Österreich-Ungarn und das Osmanische Reich einerseits (Kriegsverlierer) sowie Frankreich, Großbritannien und sein Britisches Weltreich, Russland, Italien und die USA andererseits (Kriegsgewinner).

Beim Attentat von Sarajevo wurden am 28. Juni 1914 der österreichische Thronfolger Franz Ferdinand und seine Gemahlin von Gavrilo Princip, einem Mitglied der revolutionären Untergrundorganisation Mlada Bosna, ermordet, die in Verbindung mit offiziellen Stellen Serbiens stand oder gebracht wurde. Hauptmotiv war die angestrebte „Befreiung“ Bosnien-Herzegowinas von der österreich-ungarischen Herrschaft mit dem Ziel einer Einigung der Südslawen unter Führung Serbiens.

Quelle: Wikipedia

Erster Weltkrieg

Freie Texte

Schützengraben

An Weihnachten seid Ihr wieder daheim, hatten sie gesagt, in vier Wochen habt Ihr die verfluchten gottlosen Franzmänner besiegt, hatten sie gesagt... Und nun hocken wir seit Wochen fest im schlammigen Schützengraben. Man nennt es Stellungskrieg. Gestern haben wir einhundert Meter gewonnen, heute zweihundert verloren, und dabei sterben wir hier wie die Fliegen. Sturm! Hatte der Hauptmann geschrien, neben mir mein Kamerad Franz, der mir zurief: „Nur Mut!“ Doch als ich wieder hinsah, war auf einmal ...
Zum 60. Todestag: Ernest Hemingway ist nach wie vor einer der einflussreichsten Autoren des 20. Jahrhunderts. Besonders junge Schriftsteller ließen sich von Hemingways lakonischen Stil inspirieren. Foto: Look Magazine, Photographer / Wikipedia
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Zum 60. Todestag von Ernest Hemingway: Was uns fehlt

Heute vor sechzig Jahren starb einer der erfolgreichsten und bekanntesten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts: Ernest Hemingway. Blickt man heute auf das Leben und Werk dieses Autors, so blickt man auf einen interessanten Dualismus: Künstlerisch ist der Einfluss Hemingways nach wie vor enorm. Menschlich war er eine reine Katastrophe.
Klemperers Aufzeichnungen sind ein wertvoller Lesestoff und äußerst unterhaltsam cover: aufbau Verlag
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Man möchte immer weinen und lachen in einem: Revolutionstagebuch 1919

Victor Klemperer gilt durch seine Werk zu Recht als einer der bedeutendsten Chronisten der Zeit zwischen 1900 und 1945. Gerade, weil er als geborener Jude und späterer Konvertit zum protestantischen Glauben es geschafft hat, im perfiden System des Nationalsozialismus zu überleben und als solch ein Überlebender uns, als die nachfolgenden Generationen, direkt mit seinen echten Erfahrungen zu versorgen.
Gleich einem Maler entwirft Fallada vor dem Auge des Lesenden das Bild vom Berlin kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Aufbau Verlag
Roman

Ein Mann will nach Oben - ein echtes Fundstück

Wer kennt es nicht die Sehnsucht ein wirklich gutes Buch in die Hand zu nehmen und darin zu versinken. Nichts leichter als das, man nehme einen Fallada Roman zur Hand. Meine Wahl traf dabei auf: „Ein Mann will nach oben". Komisch, irgendwie ist mir dieses Buch vorher einfach nie in die Hände gelangt.

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