Erinnerungskultur, auch Geschichtspflege, bezeichnet den Umgang des Einzelnen und der Gesellschaft mit ihrer Vergangenheit und ihrer Geschichte. Erinnerungskulturen sind die historisch und kulturell variablen Ausprägungen von kollektivem Gedächtnis.[1]

Dieser Artikel befasst sich hauptsächlich mit der Erinnerungskultur in Deutschland.

Quelle: Wikipedia

Erinnerungskultur

Das letzte Aufgebot von Moritz Seibert
 Das letzte Aufgebot von Moritz Seibert
 Was diesen Roman so stark macht, ist die differenzierte Zeichnung seiner Figuren. Die Jugendlichen sind keine simplen Klischees. Sie sind widersprüchlich, verführbar, verängstigt – manche fanatisch, andere überraschend widerständig. Karibu - ein Verlag der Edel Verlagsgruppe
Buchvorstellung

Das letzte Aufgebot von Moritz Seibert


Ausgezeichnet für heranwachsende Jugendliche – aber auch für Leser aller Altersklassen lohnenswert
Anna Seghers’ „Das siebte Kreuz“ und Alfréd Wetzlers „Was Dante nicht sah“ im literarischen Dialog über Widerstand, Erinnerung und moralische Verantwortung Das siebte Kreuz: Aufbau Verlag - Was Dante nicht sah: Nausner Consulting
Buchvorstellung

Zwei Fluchten, zwei Stimmen – und dazwischen das Schweigen der Welt

Anna Seghers’ „Das siebte Kreuz“ und Alfréd Wetzlers „Was Dante nicht sah“ im literarischen Dialog über Widerstand, Erinnerung und moralische Verantwortung
Der Mainzer Stadtschreiber Literaturpreis von ZDF, 3sat und der Landeshauptstadt Mainz wurde am Donnerstag, 3. April 2025, an die Schriftstellerin Annett Gröschner verliehen. Bildrechte:ZDF Fotograf:Andreas Pein
Buchpreis

Annett Gröschner wird Mainzer Stadtschreiberin 2025

Die Berliner Autorin Annett Gröschner wird Mainzer Stadtschreiberin 2025. Ausgezeichnet für ein Werk zwischen Erinnerung und Erfindung, Bruch und Beharrlichkeit, zieht sie nun mit Literatur, Langmut und leiser Ironie in die Altstadtwohnung – und bald vielleicht auch ins ZDF-Programm.
Preis der Leipziger Buchmesse 2025: Die Preisträger:innen (v.l.n.r.): Irina Rastorgueva, Thomas Weiler, Kristine Bilkau Quelle: Leipziger Messe GmbH / Tom Schulze
Literaturpreis

Preis der Leipziger Buchmesse 2025

Mit Trommelwirbel und Textgespür: Soeben wurden auf der Leipziger Buchmesse 2025 vor einem erwartungsvoll vibrierenden Publikum in der Glashalle die diesjährigen Preise verliehen. Insgesamt 506 Titel aus 166 Verlagen hatten es auf die Longlist geschafft – 15 Bücher schafften es unter die nominierten- am Ende überzeugten drei Werke, die nicht nur literarisch etwas wagen, sondern auch politisch und historisch Wucht entfalten.
Peggy Patzschke „Bis ans Meer“ Peggy Patzschke „Bis ans Meer“ Peggy Patzschke erzählt in ihrem bewegenden Debüt Bis ans Meer eine Geschichte über die Langzeitfolgen von Krieg und Trauma, die über Generationen hinweg nachhallen. Rütten & Loening
Buchmarkt

Peggy Patzschke „Bis ans Meer“ – Ein Roman über Krieg, Erinnerung und die Wunden der Vergangenheit

Im Rahmen der Leipziger Buchmesse stellt Peggy Patzschke ihren Debütroman Bis ans Meer bei mehreren Veranstaltungen vor. Interessierte Leserinnen und Leser haben die Gelegenheit, die Autorin live zu erleben und mehr über ihren bewegenden Roman zu erfahren:
Ein Haufen Dollarscheine von Esther Dischereit Ein Haufen Dollarscheine von Esther Dischereit Ein Haufen Dollarscheine ist nicht nur eine Familiengeschichte, sondern auch ein Roman über die strukturellen Probleme in der deutschen Erinnerungskultur. Maro Verlag
Buchvorstellung

Ein Haufen Dollarscheine von Esther Dischereit

Esther Dischereits Roman Ein Haufen Dollarscheine, erschienen im Maro Verlag (1. Edition, 4. Oktober 2024), entfaltet das Panorama einer zerrissenen Familie, deren jüdische Identität über verschiedene Länder und Generationen hinweg in Bewegung bleibt. Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2025, erzählt das Buch von den Nachkommen von Holocaust-Überlebenden, die zwischen den USA, Italien und Deutschland verstreut sind, gefangen zwischen Erinnerungen, Verlusten und institutionellen ...
Unmöglicher Abschied, Unmöglicher Abschied, Han Kang Übersetzung: Ki-Hyang Lee, Aufbau Verlag
Buchvorstellung

Han Kang: Unmöglicher Abschied

Mit ihrem neuen Roman Unmöglicher Abschied, erschienen am 16. Dezember 2024 im Aufbau Verlag, widmet sich die südkoreanische Literaturnobelpreisträgerin Han Kang einer tief bewegenden Erzählung. Das Buch, übersetzt von Ki-Hyang Lee, beleuchtet die fragile Beziehung zwischen zwei Frauen und verbindet diese mit einem dunklen Kapitel der koreanischen Geschichte. Im Zentrum steht das Massaker von Jeju (1948–1949)*, dessen Spuren bis in die Gegenwart reichen. Han Kang schafft es, die Auswirkungen ...
Rachel Salamander erhält für ihr Engagement bezüglich der Wiedereinführung jüdischer Literatur ins Nachkriegsdeutschland den Heinrich-Heine-Preis. Foto: Pixabay
Aktuelles

Publizistin Rachel Salamander erhält Heine-Preis

Die Literaturwissenschaftlerin und Journalistin Rachel Salamander erhält den mit 50.000 Euro dotierten Heine-Preis der Stadt Düsseldorf. Damit wird vor allem ihr Engagement bezüglich der Wiedereinführung und Aufarbeitung jüdischer Literatur nach dem Zweiten Weltkrieg geehrt.

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