Elif Şafak (geboren 25. Oktober 1971 in Straßburg als Elif Bilgin; international meist Elif Shafak geschrieben) ist eine britisch-türkische Autorin. Sie gehört zu den meistgelesenen Schriftstellerinnen in der Türkei sowie zu den türkischen Schriftstellern mit hohem Bekanntheitsgrad im Ausland. Ihr Werk wurde in über 50 Sprachen übersetzt.

Als Tochter der Diplomatin Şafak Atayman und des Soziologieprofessors Nuri Bilgin (1948–2015)[1] wuchs Elif Shafak unter anderem in Madrid und Amman auf. Nach der Trennung ihrer Eltern zog sie mit ihrer Mutter zur Großmutter nach Ankara.[2] Sie studierte Internationale Beziehungen an der Technischen Universität des Nahen Ostens in Ankara, erhielt einen Master of Sciences in Gender and Women’s Studies mit einer Arbeit über The Deconstruction of Femininity Along the Cyclical Understanding of Heterodox Dervishes in Islam und promovierte an derselben Universität in Politikwissenschaft mit An Analysis of Turkish Modernity Through Discourses of Masculinities. 2005 war sie Fellow des Programms West-östlicher Diwan am Wissenschaftskolleg in Berlin.[3] Ab 2006 arbeitete sie als Gastdozentin an der Abteilung für Nahost-Studien der University of Arizona in Tucson. Shafak hat an verschiedenen Universitäten in der Türkei, den USA und im Vereinigten Königreich gelehrt, darunter am St. Anne’s College der Universität Oxford, wo sie Ehrenmitglied ist. Außerdem hat sie einen Doktorgrad in Humane Literature vom Bard College.

Quelle: Wikipedia

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