Elfriede Jelinek (* 20. Oktober 1946 in Mürzzuschlag) ist eine österreichische Schriftstellerin, die in Wien und München lebt. Im Jahr 2004 erhielt sie den Literaturnobelpreis für „den musikalischen Fluss von Stimmen und Gegenstimmen in Romanen und Dramen, die mit einzigartiger sprachlicher Leidenschaft die Absurdität und zwingende Macht der sozialen Klischees enthüllen“.[1]
Elfriede Jelinek schreibt gegen Missstände im öffentlichen, politischen, aber auch im privaten Leben der österreichischen Gesellschaft. Dabei benutzt sie einen sarkastischen, provokanten Stil, der von ihren Gegnern („Nestbeschmutzer“-Diskussion), aber auch von ihr selbst mitunter als obszön, blasphemisch, vulgär oder höhnisch beschrieben wird.
Quelle: WikipediaElfriede Jelinek
Kino
Am 10. November startet der Dokumentarfilm "Elfriede Jelinek. Die Sprache von der Leine lassen" in den Kinos. Er porträtiert eine Schriftstellerin, die zu den radikalsten und polarisierendsten der Gegenwart gehört.
Aktuelles
Elfriede Jelinek soll Ehrenbürgerin Wiens werden
Die österreichische Schriftstellerin und Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek soll Ehrenbürgerin Wiens werden. Wie eine Sprecherin der Stadt bestätigte, sei ein entsprechender Beschluss des Kulturausschusses für nächste Woche geplant.
Aktuelles
Die Balkone Europas!
Am 10. November werden die Balkone Europas zu politischen Bühnen. Denn europaweit wird von ihnen an diesem Tag eine nachnationale Republik ausgerufen.
Kolumne
Elfriede sei Dank
Die österreichische Schriftstellerin Elfriede Jelinek befand sich vor langer Zeit auf einer Lesereise durch Westdeutschland mit ihrem neu erschienenen Buch „Die Klavierspielerin“ und kam in die Stadt, in der ich damals für eine kurze Zeit wohnte. Einer meiner damaligen Freunde wollte unbedingt hin und ich ging als Begleitung mit.