Als Dorf wird eine überschaubare Gruppensiedlung von meist mehr als fünf Einzelanwesen (darunter als Weiler) bezeichnet, die im Ursprung durch eine landwirtschaftlich geprägte Siedlungs-, Wirtschafts- und Sozialstruktur gekennzeichnet ist. Dörfer entstanden aus der Zusammensiedlung von Einzelgehöften, auch der besseren Sicherheitslage und der Wasserversorgung wegen. Die Grundlage der Ansiedlung entsprang ursprünglich dem Zugang zu genügend kultivierbarem Land, Wasser, Bau- und Brennmaterial.

Kleinere Gruppensiedlungen werden regional auch als Weiler oder Bauerschaft bezeichnet. Streusiedlungen werden in manchen Gegenden nicht als Dorf bezeichnet, sondern in Nordwestdeutschland als Bauerschaft, am Niederrhein als Honnschaft. Noch kleinere Wohnplätze mit nur einem oder zwei Haushalten werden als Einzelsiedlung, Einzelgehöft, in Süddeutschland und den deutschsprachigen Alpenländern als Einöde oder Einödshof bezeichnet.

Quelle: Wikipedia

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