Christian Berkel (* 28. Oktober 1957 in West-Berlin) ist ein deutscher Schauspieler, Hörspiel- sowie Hörbuchsprecher und Autor mehrerer Romane, die teils auf der Spiegel-Bestsellerliste standen. Einem breiten Publikum wurde er im Jahr 2001 als Häftling Nr. 38 in dem Kinofilm Das Experiment unter der Regie von Oliver Hirschbiegel und als SS-Arzt Ernst Günther Schenck im oscarnominierten Kinofilm Der Untergang (2004) bekannt. Berkel war an nationalen und internationalen Produktionen als Filmschauspieler beteiligt.[1]

Berkel wurde 1957 in Berlin-Tegel geboren. Er ist mütterlicherseits jüdischer Abstammung, aber katholisch getauft und erzogen.[2] Seine Eltern hatten einander bereits als Teenager kennengelernt. Da sie Jüdin und er Katholik war, konnten sie in der Zeit des Nationalsozialismus nicht heiraten. Seine Mutter Sala (Ursula Nohl) floh 1938 nach Frankreich, wurde denunziert und kam in das berüchtigte Internierungslager bei Gurs. 1943 konnte sie in Leipzig untertauchen. Nach dem Krieg emigrierte Sala nach Argentinien. Sein Vater Otto war während des Krieges Stabsarzt beim Roten Kreuz. 1950 kehrte er aus der Kriegsgefangenschaft zurück und heiratete eine andere Frau. 1955 kam Berkels Mutter nach Deutschland zurück und fand Otto Berkel wieder. Dieser ließ sich daraufhin scheiden und heiratete seine Jugendliebe und Christian Berkels spätere Mutter.[2]

Quelle: Wikipedia

Christian Berkel

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