Briefe

Dem großen intellektuellen Liebespaar des 20. Jahrhunderts, Jean Paul Sartre und Simon de Beauvoir, muss mit diesem Buch ein zweites an die Seite gestellt werden. Bild: Rowohlt Verlag
Roman

Der verzweifelnde Asket

Vor wenigen Tagen erschien beim Rowohlt Verlag die Übersetzung des posthum veröffentlichten Briefwechsels zwischen dem Schriftsteller Albert Camus und der Schauspielerin Maria Casarès. "Schreib ohne Furcht und viel", so der Titel des umfangreichen Buch, das den großen Philosophen des Absurden verletzlich, liebesbedürftig und eifersüchtig zeigt. Zuweilen schwankt er sogar am Rande des Wahnsinns.
Freie Texte

Perserbriefe 1971 - 1981 (4. Teil)

Es handelt sich hier um Briefe, die eine Studentin aus Isfahan, Roxana, an ihre Schwester Fatima, ihre Familie, ihre beiden Brüder, Abu und Ali, sowie ihre Freunde in Deutschland schrieb und um die Antworten, die sie erhielt. Sie bekam vom DAAD ein Stipendium, um ihr Romanistik- und Germanistik-Studium in Bonn Anfang der 70er Jahren fortzusetzen und eine Doktorarbeit über Montesquieu und die orientalischen Frauen zu schreiben. Geschildert wird ihr Lebenslauf an der Alma Mater in Bonn, ihre ...
Else Lasker-Schüler galt als temperamentvoll und selbstbewusst. In einem neu entdeckten Briefwechsel mit dem Verleger Franz Glück bestätigt sich dieses Bild der großen Dichterin. Foto. Wikipedia
Aktuelles

Bisher unbekannte Briefe Else Lasker-Schülers entdeckt

Anfang des 20. Jahrhunderts avancierte Else Lasker-Schüler zur führenden Dichterin des Expressionismus. Weltbekannt sind nicht nur ihre Gedichte, sondern auch die Briefwechsel, unter anderem der mit dem Maler Franz Marc. Nun wurden weitere Briefe Schülers bekannt; gerichtet an den Verleger Franz Glück.
Der Elefant und ich, wir sind Seelenverwandte: gutes Gedächtnis (auch ohne aufgeschriebene Stützen) und ein dünnhäutiges Gemüht, das besitzen wir beide. Illustration: Yvonne Kuschel
Kolumne

Frühjahrsputz

Vor genau 10 Jahren verbrannte ich all meine Tagebücher und sämtliche Briefe, die mich bis dahin erreicht hatten. Es war eine unglaubliche Tat. Wer mich damals kannte, konnte sich nicht genug darüber wundern. Handgeschriebenes genoss bei mir einen sehr hohen Stellenwert, private Briefe behandelte ich fast wie etwas Heiliges. Der Auslöser dieser barbarischen Tat war ein eingeschriebener Brief.

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