Fergus Fleming hat in seinen Buch "The Man with the Golden Typewriter" die Korrespondenz zwischen mit Ian veröffentlicht. Er begrüßt, dass Ian Flemings Held James Bond durch Fremdautoren weiterlebt.
Fergus Fleming, Neffe des verstorbenen Erfinders von James Bond 007, hat im Umfeld des Kinostarts von "James Bond 007 - Spectre" die Fortführung der Romanserie nach dem Tod von Ian Fleming im Jahre 1964 begrüßt. Fergus Fleming hat gerade in den USA "The Man with the Golden Typewriter" ("Der Mann mit der goldenen Schreibmaschine") veröffentlicht. Darin enthalten ist die Korrespondenz zwischen ihm und Ian Fleming. Er begrüßt, dass Ian Flemings Werk durch Fremdautoren weiter geführt wird.
James Bond nach 50 Jahren berühmt wie nie zuvor
Insbesondere hat es Fergus Fleming "James Bond: Trigger Mortis - Der Finger Gottes" angetan. Der Roman war am 8. September 2015 (380 Seiten, Cross-Cult) erschienen.
"Da gibt es hervorragende Romane, die ihre eigene Berechtigung haben", begründet Fergus Fleming gegenüber Publishing Weekly die anhaltende Popularität von James Bond."Der neueste, Trigger Mortis, ist der Zeit angepasst und und besonders gut zu lesen. Die Bücher sind gut geschrieben, atmosphärisch und - wenn man die Wirkung des Alters beiseite lässt - erstaunlich frisch. Aber wie Ian als erster zugegeben hätte, spielten die Filme eine riesige Rolle."
Autor ist Anthony Horowitz, die deutsche Ausgabe wurde von Stephanie Pannen und Anita Klüver übersetzt. In der Kundenbewertung bei Amazon hat "Trigger Mortis" mit 4,8 von 5 Sternen hervorragend abgeschnitten. Das Buch basiert auf Ian Flemings Skizzen für eine eigene TV-Serie, die dann aber nie produziert wurde.
Riesiges Staraufgebot für "James Bond: Spectre"
Fergus Flemings Lieblingsroman von Ian Fleming ist jedoch "Liebesgrüße aus Moskau". Ob "The Man with the Golden Typewriter" auf Deutsch erscheint, ist unklar.
Diesen Donnerstag startet der neue Bond "Spectre" unter der Regie von Sam Mendes in Star-Besetzung. Mit dabei: Daniel Craig als James Bond, Christoph Waltz als Blofeld, Ralph Fiennes als Gareth Mallory „M“, Ben Whishaw als „Q“, Naomie Harris als Eve Moneypenny, Dave Batista als Mr. Hinx, Monica Bellucci als Lucia Sciarra, Andrew Scott als Mr. Denbigh „C“, Rory Kinnear als Tanner, Jesper Christensen als Mr. White und Stephanie Sigman als Estrella.
Topnews
Wie Banksy die Kunst rettete – Ein überraschender Blick auf die Kunstgeschichte
Ein Geburtstagskind im Januar: Franz Fühmann
Zauberberg 2 von Heinz Strunk
100 Jahre „Der Zauberberg“ - Was Leser heute daraus mitnehmen können
Oschmann: Der Osten: Eine westdeutsche Erfindung“ – Umstrittene russische Übersetzung
Überraschung: Autorin Han Kang hat den Literaturnobelpreis 2024 gewonnen
PEN Berlin: Große Gesprächsreihe vor den Landtagswahlen im Osten
„Freiheitsschock“ von Ilko-Sascha Kowalczuk
Precht: Das Jahrhundert der Toleranz
Jenny Erpenbeck gewinnt Internationalen Booker-Preis 2024
Karl Ove Knausgård: Das dritte Königreich
Romanverfilmung "Sonne und Beton" knackt Besuchermillionen
Asterix - Im Reich der Mitte
Rassismus in Schullektüre: Ulmer Lehrerin schmeißt hin
14 Nominierungen für die Literaturverfilmung "Im Westen nichts Neues"
"Die Chemie des Todes" - Simon Becketts Bestsellerreihe startet bei Paramount+
Michel Houellebecq und die "Aufstachelung zum Hass"
Jahresrückblick 2022: Die besten Bücher
"Studio Orange" mit Sophie Passmann: Verhöhnung der Literatur?
Aktuelles
Leipziger Buchmesse 2025: Ein zentraler Treffpunkt für die Buch- und Medienbranche
"Das Restaurant am Rande der Zeit“ von Yuta Takahashi – Eine poetische Reise durch Erinnerung, Verlust und Hoffnung
„Deep Fake“ von Cleo Konrad – Ein fesselnder Psychothriller über digitale Manipulation und die Schatten der Vergangenheit
Fiktion auf der Anklagebank: "Innerstädtischer Tod" zwischen Kunstfreiheit und Justiz
Thomas Brasch: "Du mußt gegen den Wind laufen" – Gesammelte Prosa
