Sexualität (sinngemäß „Geschlechtlichkeit“, von spätlat. sexualis; aus lateinisch sexus „Geschlecht“) bezeichnet im engeren biologischen Sinne die Gegebenheit von (mindestens) zwei verschiedenen Fortpflanzungstypen (Geschlechtern) von Lebewesen derselben Art, die nur jeweils zusammen mit einem Angehörigen des (bzw. eines) anderen Typus (Geschlechts) zu einer zygotischen Fortpflanzung fähig sind. Hier dient die Sexualität einer Neukombination von Erbinformationen.

Im sozio- und verhaltensbiologischen Sinne bezeichnet der Begriff die Formen dezidiert geschlechtlichen Verhaltens zwischen Geschlechtspartnern. Bei vielen Wirbeltieren hat das Sexualverhalten zusätzliche Funktionen im Sozialgefüge der Population hinzugewonnen, die nichts mehr mit dem Genomaustausch zu tun haben müssen, so dass dann die handelnden Partner auch nicht unbedingt unterschiedlichen Geschlechts sein müssen.

Quelle: Wikipedia

Sexualität

Jochen begibt sich auf Spurensuche, er erzählt seine Geschichte und stellt sich den Fragen und Vorurteilen unserer Zeit: „Muss man sich überhaupt noch outen?“, „Warum müsst ihr denn so einen Wirbel um eure Sexualität machen?“, „Wo fängt Homophobie an und wie reagiere ich darauf?“, „Und welche Rolle spielt nun die heteronormative Gesellschaft?“ Bild: Edition Michael Fischer
Debatte

Jochen Schropp ist queer as f*ck

Der Schauspieler und Fernsehmoderator Jochen Schropp ist vor allem bei der jüngeren Generation bekannt und beliebt. Ein sympathischer, lustiger Typ, der regelmäßig in verschiedenen Fernsehformaten auftaucht. Schropps Outing im Jahr 2018 schlug große Wellen. In seinem Buch "Queer as F*ck" fragt der Moderator, wie stichhaltig unsere Vorstellung von einem vielfältigen und toleranten Deutschland tatsächlich ist.
Der Juni neigt sich dem Ende zu und der "Pride Month" endet somit. Wir haben abschließend eine kleine Bücher-Reihe zusammengestellt. Bild: Pixabay (Symbolbild)
Aktuelles

Unsere Buchempfehlungen zum "Pride Month"

Der diesjährige "Pride Month" neigt sich dem Ende zu. Hier stellen wir abschließend noch einmal eine Reihe von Büchern vor, die sich auf unterschiedlichste Weise mit Homo-, Bi- und Transsexualität auseinandersetzen. Von Johannes Kram bis Torrey Peters.
Der "Pride Month" ist nicht nur für die LGBTQ+ Bewegung ein wichtiges Ereignis im Jahr. Sollten man doch generell daran interessiert sein, Diskriminierung, Ausgrenzung und Herabsetzung anderer Lebensentwürfe keinen Platz einzuräumen. Bild: Pixabay (Symbolbild)
Aktuelles

Der „Pride Month“ in der literarischen Welt

Jährlich feiert die LGBTQ+ Bewegung den Juni als "Pride Month". Die Ursprünge hierzu finden wir in der Christopher Street, die in den 1970er Jahren zum Zentrum der Schwulenbewegung geworden war. Den Auftakt der Proteste ist auf den sogenannten Stonewall-Aufstand zurückzuführen, der am 28. Juni 1989 stattfand. Damals wurden Homosexuelle und Trans Menschen noch verhaftet und für geistig krank erklärt...
Ypsilons Rache ist im April beim Unken Verlag erschienen. Foto Lesering.de
Roman

Ypsilons Rache - Eine unterdrückte Transsexualität

In Ypsilons Rache zeichnet die deutsche Autorin Lou Bihl das unspektakuläre Leben eines Pathologen, der sich mit Mitte fünfzig endlich traut, sein Gefühl im falschen Körper geboren zu sein, nicht mehr zu verheimlichen. Sein Coming-out als Transsexueller wird jedoch anders als geplant und ist von teifgreifenden Ereignissen geprägt.
Pädophilie bezeichnet, insofern verschiedene diagnostische Manuale erfüllt sind, eine psychische Störung, die als solche oft nicht erkannt wird. Oder erst viel zu spät. Foto: Pixabay
Aktuelles

Pädophilie - Begriffserklärung und Vorkommen

In der Reihe Feminismus, Kultur und Gesellschaft berichtet und informiert unsere Gastautorin Lea Illersperger wöchentlich über Themengebiete, die oftmals an den Rand der Gesellschaft gedrängt und ausschließlich dort besprochen werden. Heute zum Thema Pädophilie. (A.d.R.)

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