Die Rote Arbeiter- und Bauernarmee (russisch Рабоче-крестьянская Красная армия (РККА)/Rabotsche-krestjanskaja Krasnaja armija (RKKA), kurz russisch Красная армия (КА) Rote Armee (RA)) war die Bezeichnung für das Heer und die Luftstreitkräfte Sowjetrusslands bzw. ab 1922 der Sowjetunion. Sie stammte aus der unmittelbaren Zeit nach der Oktoberrevolution, als die Bolschewiki eine Armee konstituierte, die im Russischen Bürgerkrieg den Militärverbänden ihrer Gegner (insbesondere die unter dem Oberbegriff Weiße Armee zusammengefassten Gruppen) gegenüberstand. Ab Februar 1946 trug die Rote Armee, die zusammen mit der sowjetischen Marine den Hauptbestandteil der Streitkräfte der Sowjetunion darstellte, den offiziellen Namen Sowjetarmee (russisch Советская армия (СА)/Sowjetskaja armija).

Obwohl die Rote Armee – bzw. ab 1946 die Sowjetarmee – ausschließlich die Teilstreitkräfte Landstreitkräfte, Luftstreitkräfte, Luftverteidigung (ab 1948)[2] und Strategische Raketentruppen (ab 1960) umfasste, standen beide Begriffe in der allgemeinen Wahrnehmung oftmals für die gesamten sowjetischen Streitkräfte.

Quelle: Wikipedia

Rote Armee

Mit der "Nazi-Befreiung" gingen Massensuizide in ganz Deutschland einher. Als prägnantestes Beispiel gelten hier die Massenmorde in der vorpommerschen Kleinstadt Demmin. In seinem Buch "Kind, versprich mir, dass du dich erschießt" zeigt der Historiker und Fernsehredakteur Florian Huber, welche Komponenten dazu führten, dass gerade die kleinen Leute nach dem Sturz Nazi-Deutschlands in den freiwillig in den Tod gingen. Bild: Piper Taschenbuch
Sachbuch

Tag der Befreiung: "Kind, versprich mir, dass du dich erschießt..."

Im Zuge der "Nazi-Befreiung" haben sich Tausende Deutsche das Leben genommen. In seinem Bestseller "Kind, versprich mir, dass du dich erschießt" richtet der Historiker und Fernsehredakteur Florian Huber den Blick auf die "kleinen Leute" deren Untergang. Huber schreibt aus der Sicht von Augenzeugen, die den größten Massenselbstmord der deutschen Geschichte miterlebt hatten. Klar wird dabei unter anderem, wie schnell eine einfache Täter-Opfer-Konstellation an ihre Grenzen stößt. Und wie tief die ...
Das Buch erzählt eine Geschichte aus dem Ghetto während des Krieges. Es ist nicht eine Geschichte vom Widerstand, sondern von einem Heldentum ganz anderer Art; eine melancholisch-heitere, leise, eine kunstvoll komponierte Geschichte ist es, die ohne Phantasie und Menschlichkeit nicht denkbar wäre und deren Held Jakob ein »Lügner aus Barmherzigkeit« ist. Cover Suhrkamp Verlag
Roman

Erste ungekürzte Lesung von Jakob der Lügner

Jurek Beckers berühmter Roman "Jakob, der Lügner" aus dem Jahr 1969 wurde in 23 Sprachen übersetzt und zwei Mal verfilmt. SWR2 produzierte jetzt in Koproduktion mit dem Hörbuchverlag "speak low" die erste ungekürzte Lesung des Romans. Als Sprecher konnte der renommierte Film- und Theaterschauspieler August Diehl gewonnen werden. Die insgesamt 24 Folgen werden in der SWR2 Reihe "Fortsetzung folgt" vom 13. März bis 13. April montags bis freitags von 14:30 bis 14:55 Uhr ...

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