Politbüro (von russisch политбюро politbjuro) oder Politisches Büro des Zentralkomitees ist die Bezeichnung für das höchste politische Führungsgremium von Kommunistischen Parteien. Von 1952 bis 1966 wurde es in der Sowjetunion als Präsidium bezeichnet und in Rumänien von Juli 1965 bis Dezember 1989 als Politisches Exekutivkomitee. Seine Mitglieder (zwischen 5 und 40) werden vom Zentralkomitee (ZK) der jeweiligen Parteien gewählt. Mitglieder sind zumeist Sekretäre des Zentralkomitees, regionale Parteiführer und Regierungsvertreter wie Ministerpräsidenten und Minister, sofern die kommunistische Partei in der Regierung ist. Es gibt stimmberechtigte Vollmitglieder und nicht stimmberechtigte Kandidaten, die an Sitzungen teilnehmen können.

Das Politbüro leitet die Arbeit der Partei zwischen den Plenartagungen des ZK. Es ist das eigentliche politische Machtzentrum der Partei und in Staaten, wo diese an der Macht ist, oft auch das Machtzentrum dieser Staaten selbst. In sozialistischen Staaten hat es daher Weisungsbefugnisse gegenüber den jeweiligen Regierungen der Staaten in allen wichtigen Aufgaben, vor allem in der Wirtschafts-, der Außen- und einer tiefgreifenden lenkenden Medienpolitik, die sich über Fragen der Zensur, eines staatlichen Rundfunks, staatlich gelenkter Nachrichtenagenturen und seit Ende des 20. Jahrhunderts auch über die Kontrolle des Internets erstrecken kann.

Quelle: Wikipedia

Politbüro

Hybris. Verfall, Vertuschung und Joe Bidens verhängnisvolle Entscheidung Hybris. Verfall, Vertuschung und Joe Bidens verhängnisvolle Entscheidung Jake Tapper und Alex Thompson, beide bestens vernetzt im Zentrum der Macht, haben dieses tragikomische Drama minutiös dokumentiert. dtv
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Hybris Verfall, Vertuschung und Joe Bidens verhängnisvolle Entscheidung

Es beginnt wie ein Satirestück, aber niemand lacht mehr: Steven Spielberg, Regielegende mit Hang zum Pathos, coacht den mächtigsten Mann der Welt für ein TV-Duell. Joe Biden, einst Verfassungsjurist, nun fragiler Rentner mit atomaren Codes, lässt sich vor dem finalen Auftritt gegen Donald Trump inszenieren wie ein Präsident im Nachdreh. Und Hollywood spielt mit.
Verlust und Erwartung: Erinnerungen Verlust und Erwartung: Erinnerungen Mit dem dritten Band seiner Memoiren, „Verlust und Erwartung“, vollendet Krenz eine autobiografische Trilogie, die nicht nur persönliche Geschichte erzählt, sondern den Versuch unternimmt, den inneren Blick auf eine untergegangene Ordnung zu rekonstruieren. edition ost
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Egon Krenz: Verlust und Erwartung – Abschluss einer DDR-Autobiografie

Egon Krenz polarisiert – und zwar bis heute. Der letzte Staatsratsvorsitzende der DDR ist für viele Ostdeutsche eine schwer erträgliche Figur: Symbol eines Systems, das sich selbst überlebt hatte, Projektionsfläche für Enttäuschung und Frust. Doch mit dem dritten Band seiner Memoiren, „Verlust und Erwartung“, vollendet Krenz eine autobiografische Trilogie, die nicht nur persönliche Geschichte erzählt, sondern den Versuch unternimmt, den inneren Blick auf eine untergegangene Ordnung zu rekonstruieren. Wer diese Bücher liest, begegnet keiner Reue, aber viel Reflexion. Und er erhält Zugang zu einer Perspektive, die im allgemeinen Geschichtsnarrativ oft ignoriert wird – und vielleicht gerade deshalb von Bedeutung ist.

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