Manfred Krug (* 8. Februar 1937 in Duisburg; † 21. Oktober 2016 in Berlin)[1] war ein deutscher Schauspieler, Sänger und Schriftsteller. Bis zu seiner Übersiedlung in die Bundesrepublik im Juni 1977 war er einer der bedeutendsten Künstler der DDR. Als Pseudonyme verwendete er zu DDR-Zeiten Clemens Kerber (als Liedtexter) und Isa Karfunkelstein (als Interviewer seiner selbst).

Manfred Krug wurde an einem Rosenmontag als erstes Kind der Eheleute Rudolf und Alma Krug in Duisburg geboren. Sein Vater war Eisenhütten-Ingenieur, der zunächst bei Thyssen in Duisburg als Schmelzer im Stahlwerk arbeitete. Kurz nach der Geburt zog die Familie in die Nähe von Osnabrück nach Georgsmarienhütte, da der Vater im dortigen Stahlwerk eine bessere Stellung fand. Ein knappes Jahr nach der Geburt von Manfred Krugs Bruder Roger 1939 zog die Familie weiter, vor die Tore Berlins nach Hennigsdorf, wo der Vater eine Anstellung als Oberingenieur im Stahl- und Walzwerk angenommen hatte. Die ersten Kriegsjahre wurde er nicht eingezogen, da seine Arbeitsstelle als kriegswichtig galt. Nach der Zerstörung des Stahlwerks musste er dann aber doch noch an die Ostfront.

Quelle: Wikipedia

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