Lea Streisand (* 24. Juli 1979 in Ost-Berlin) ist eine deutsche Schriftstellerin.

Lea Streisand wuchs in Berlin-Adlershof und später in Prenzlauer Berg in der Hufelandstraße auf. Ihr Vater, der in der DDR nicht studieren durfte, war gelernter Psychiatriepfleger, ging jedoch später in die Kulturarbeit und leitete das Kreiskulturhaus in Weißensee.[1] Ihr Nachname Streisand geht auf den jüdischen Teil ihrer Familie zurück.[2] Die Schauspielerin Ellis Heiden war ihre Großmutter, der Historiker Joachim Streisand ihr Großvater.[3] Ihr Abitur absolvierte Streisand 1999 am 2. Gymnasium in der Eugen-Schönhaar-Str. 18.[4] Sie studierte Neuere deutsche Literatur und Skandinavistik an der Humboldt-Universität Berlin. Seit 2003 liest sie Geschichten auf Berliner Lesebühnen und gründete 2008 mit anderen Rakete 2000. 2018 war Streisand Stipendiatin des Hausacher LeseLenz’ und Hausacher Stadtschreiberin.[5] Seit 2005 schreibt sie Artikel und Kolumnen für die tageszeitung (taz)[6]. Seit 2014 spricht sie die wöchentliche Kolumne War schön jewesen bei Radio Eins in der Sendung Der schöne Morgen.[7] 2022/23 hielt sie die Poetikvorlesungen im Rahmen der Paderborner Gastdozentur für Schriftstellerinnen und Schriftsteller.[8] Streisand ist gehbehindert.[9]

Quelle: Wikipedia

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