Der Kuchen gehört zu den feinen Backwaren. Es handelt sich um ein zumeist süßes Backwerk. Man unterscheidet vor allem nach der Art der Herstellung Blechkuchen sowie Kuchen, die in einer Backform gebacken werden. Im Gegensatz zu einer Torte wird ein Belag oder eine Füllung nicht nach dem Backen zugesetzt, sondern mitgebacken. Umgangssprachlich wird dieser Unterschied nicht immer strikt eingehalten, es werden also auch gewisse Kuchen als Torten bezeichnet (z. B. Quarktorte, Bündner Nusstorte, Linzer Torte). Zum Teil wird der Kuchen nach dem Backen glasiert. Herzhafte Kuchen sind Zwiebelkuchen, Flammkuchen und Speckkuchen.

Der Kuchenteig besteht je nach Rezept zumeist aus Mehl, Zucker, Bindemittel, (z. B. Ei) sowie Fett (Butter oder Margarine), einer Flüssigkeit (Milch, Wasser oder Fruchtsaft), Aromen (z. B. Backaroma) und einem Triebmittel (Backpulver oder Hefe), die miteinander vermengt werden. Für manche Kuchen werden einige dieser Zutaten ausgetauscht oder weggelassen, beispielsweise enthalten glutenfreie Kuchen statt handelsüblichem Mehl aus Getreide geriebene Nüsse, Samen oder Kokosmehl. Die Zugabe von Flüssigkeit ist auch nicht bei allen Kuchen notwendig, und bei manchen Teigarten wie beispielsweise Biskuit kann das Triebmittel weggelassen werden, da die aufgeschlagenen Eier für ausreichend Luftigkeit sorgen. Wichtige Teigarten sind Hefeteig, Mürbeteig (Knetteig) und Rührteig.

Quelle: Wikipedia

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