Jerusalem (hebräisch Jeruschalajim [ ];[A 1] arabisch أورشليم القدس, DMG Ūršalīm al-Quds ‚Jerusalem das Heiligtum‘, bekannter unter der Kurzform , DMG al-Quds ‚das Heiligtum‘;[A 2] altgriechisch Ἱεροσόλυμα Hierosólyma [Neutrum Plural], oder Ἰερουσαλήμ Ierousalḗm [f., indecl.]; lateinisch Hierosolyma [n. pl. oder f. sg.] Hierosolymae [f. pl.] Hierusalem oder Jerusalem [n., indecl.]) ist eine Stadt in den judäischen Bergen zwischen Mittelmeer und Totem Meer mit rund 925.000 Einwohnern.[2] Der politische Status der Stadt ist international umstritten und Teil des Nahostkonflikts. Nach israelischem Verständnis ist Jerusalem die Hauptstadt Israels, jedoch erkennen die Vereinten Nationen und die Mehrheit ihrer Mitgliedstaaten Jerusalem nicht als israelische Hauptstadt an. Jerusalem wurde 1980 von Israel, das das gesamte Stadtgebiet kontrolliert, durch das Jerusalemgesetz zu seiner vereinigten und unteilbaren Hauptstadt erklärt. Auch der Staat Palästina beansprucht Jerusalem als seine Hauptstadt.
In Jerusalem begegnen sich viele Kulturen der Antike und Moderne. Die Altstadt ist in das jüdische, christliche, armenische und muslimische Viertel gegliedert und von einer aus osmanischer Zeit stammenden Befestigungsmauer umgeben. Die Mauern der Altstadt umschließen einige bedeutende Orte der drei monotheistischen Religionen Judentum, Christentum und Islam: die Klagemauer, die Grabeskirche und die Al-Aqsa-Moschee mit dem Felsendom.
Quelle: Wikipedia