Indianer ist eine Sammelbezeichnung für die größte Gruppe der Ureinwohner Amerikas. Ausnahmen bilden die Einwohner der arktischen Regionen, die als Eskimos und Aleuten bezeichnet werden. Aber auch gemischte Ethnien wie die rund 400.000 Métis Kanadas zählen nicht dazu. Das Wort geht auf einen Irrtum Christoph Kolumbus’ zurück, der 1492 meinte, nach „Indien“ (was damals auch Südostasien einschloss, vgl. Hinterindien) gelangt zu sein.
Die durch den Kolonialismus etablierte Fremdbezeichnung wird sowohl von den so bezeichneten Menschen als auch in den verschiedenen Wissenschaften unterschiedlich bewertet. Dies gilt allerdings weniger für die deutsche Bezeichnung als vielmehr für die in Amerika vorherrschenden Sprachen.
Quelle: WikipediaIndianer
Debatte
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Kinderbuch
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