Fatih Akin (türkisch Fatih Akın, Aussprache [faːtɪç ˈaːkɪn],[1] * 25. August 1973 in Hamburg) ist ein deutscher Filmregisseur, Drehbuchautor, Darsteller und Produzent. Für seinen vierten Spielfilm Gegen die Wand mit Birol Ünel und Sibel Kekilli in den Hauptrollen wurde er 2004 mit dem Goldenen Bären, dem Deutschen Filmpreis und dem Europäischen Filmpreis ausgezeichnet. 2018 erhielt sein Spielfilm Aus dem Nichts den Golden Globe.

Fatih Akin ist der Sohn türkischer Einwanderer.[2] Sein aus Çaycuma in der Provinz Zonguldak stammender Vater Enver siedelte 1966 nach Deutschland über, weil er sich Geld für einen Motor für sein Fischerboot verdienen wollte.[3] Seine Mutter, eine Lehrerin aus Istanbul[4], folgte drei Jahre später und arbeitete später als Grundschullehrerin an einer Schule in Hamburg.[3] Geboren und aufgewachsen ist Akin im Hamburger Stadtteil Altona, wo er das Gymnasium Allee besuchte und das Abitur ablegte.[5] Zeitweise war er Mitglied in einer Jugendbande.[6] Bereits in der Schulzeit schrieb er Kurzgeschichten und kurze Drehbücher, machte erste Filmversuche mit einer Super-8-Kamera und wurde Mitglied einer Off-Theatergruppe am Hamburger Thalia-Theater.

Quelle: Wikipedia

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