Die Dreharbeiten (Singular: die Dreharbeit, umgangssprachlich auch der „Dreh“) sind in der Phasengliederung einer Filmproduktion die dritte, ausführende Phase,[1] in der durch die Arbeit des Filmstabs und der Schauspieler die eigentlichen Filmaufnahmen entstehen.[2][3] Der Begriff stammt vom Drehen der Antriebskurbel bei den ursprünglichen Filmkameras der Stummfilmzeit.

An den Dreharbeiten ist neben den klassischen Filmberufen Schauspieler, Regisseur, Kameramann oder Tonmann und ihren jeweiligen Assistenzen (Regieassistent, Kameraassistent, Tonassistent) vor allem der Aufnahmeleiter entscheidend beteiligt. Er ist für die tägliche Durchführung des Drehs zuständig und trägt die Verantwortung für die Tagesdisposition, die Organisation von Absperrungen und Transporten oder das Catering. Bei größeren Produktionen gibt es neben dem Aufnahmeleiter am Set des Öfteren einen zweiten im Produktionsbüro.[4] In Zusammenarbeit mit dem Produktionsleiter erstellt er im Vorfeld der Dreharbeiten zudem den Drehplan und sucht nach Drehorten. Der dem Produzenten unterstehende Produktionsleiter ist weiterhin für die möglichst wirtschaftliche Organisation der Mitarbeiter und Schauspieler verantwortlich und betreut neben der Überwachung der Dreharbeiten die gesamte Filmproduktion.[5]

Quelle: Wikipedia

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