Die Vermessung der Welt ist ein Roman des Schriftstellers Daniel Kehlmann, der 2005 im Rowohlt Verlag erschien. Erzählt werden die teils authentischen, teils fiktiven Lebensgeschichten des Mathematikers und Geodäten Carl Friedrich Gauß (1777–1855) und des Naturforschers Alexander von Humboldt (1769–1859). Der Roman war in Deutschland und international ein großer Erfolg, wurde vielfältig rezipiert und adaptiert und löste eine kontroverse Fiktion-Realität-Diskussion aus. Eine Verfilmung erfolgte 2012 unter der Regie von Detlev Buck.
Der Roman beginnt mit der Reise Professor Gauß’, „des größten Mathematikers des Landes“,[1] zusammen mit seinem Sohn Eugen, im September 1828 von Göttingen nach Berlin. Nach intensiven Bemühungen Humboldts hat er dessen Einladung zum Deutschen Naturforscherkongress – die historisch verbürgt ist[2] – angenommen.
Quelle: Wikipedia