Wibke Charlotte Gneuß (* 1992 in Ludwigsburg) ist eine deutsche Schriftstellerin.

Charlotte Gneuß wurde im schwäbischen Ludwigsburg geboren, nachdem ihre Eltern die DDR vor dem Mauerfall verlassen hatten.[1][2] Sie absolvierte zunächst eine Buchbinder-Ausbildung, bevor sie in Dresden Soziale Arbeit studierte. 2017 studierte sie am Literaturinstitut Leipzig und im Anschluss daran an der Universität der Künste Berlin Szenisches Schreiben. Neben ihren anfänglichen Veröffentlichungen in Literaturmagazinen schrieb sie nach Einladung in Textwerkstätten wie der Jürgen Ponto-Stiftung und der Kölner Schmiede. Im Wochenmagazin Die Zeit schrieb sie Gastbeiträge, so zu den Themen Schwangerschaftsabbruch und Arbeitswelt. Gneuß ist Gewinnerin des Leonhard-Frank-Stipendiums für neue Dramatik.

Quelle: Wikipedia

Charlotte Gneuß

Charlotte Gneuß auf dem Erlanger Poetenfest 2023. Bild: Amrei-Marie - Eigenes Werk / Wikipedia
Literaturpreis

"aspekte"-Literaturpreis 2023 geht an Charlotte Gneuß

Die Autorin Charlotte Gneuß erhält den diesjährigen ZDF "aspekte"-Literaturpreis für ihren Roman "Gittersee". Die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung wird für das beste literarische Prosa-Debüt des Jahres vergeben. Die Preisverleihung soll am Donnerstag, 19. Oktober, im Rahmen der Frankfurter Buchmesse stattfinden.
Thea Dorn lädt am Freitag, 13. Oktober 2023, um 23.30 Uhr im ZDF zum nächsten "Literarischen Quartett" ein. Gäste sind die Schriftstellerin Eva Menasse, die Kulturwissenschaftlerin und Autorin Mithu Sanyal und der Publizist und Schriftsteller Jakob Augstein. Bild: ZDF
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"Das Literarische Quartett": Mit Eva Mensasse, Mithu Sanyal und Jakob Augstein

Am Freitag, 13. Oktober lädt Thea Dorn ein weiteres Mal zum "Literarischen Quartett". Gemeinsam mit der Schriftstellerin Eva Menasse, die Kulturwissenschaftlerin und Autorin Mithu Sanyal sowie dem Publizisten und Schriftsteller Jakob Augstein diskutiert sie über Neuerscheinungen von Daniel Kehlmann, Deniz Utlu und Charlotte Gneuß. Außerdem wird der verschollen geglaubten Roman "Krieg" von Louis-Ferdinand Céline besprochen.

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