Auf einer Wiese liegend betrachte ich die Gestalten des Himmels.
Sie verändern dauernd ihre Formen und Farben,
der Wind des Frühlings bringt sie in unbekannte Welten
In meinen Träumen folge ich ihnen,
dabei gelange ich an besondere Orte in meiner Erinnerung.
Mein jüngeres Ich betrachte ich wohlwollend
und lächle über seine Sorgen,
weil sie mir heute teilweise fremd erscheinen.
Zur gleichen Zeit fühle ich mich beobachtet,
als ich mich umsehen will, blenden mich die Sonnenstrahlen,
sie vertreiben meinen Tagtraum.
Ich glaube, ein fernes Lachen zu vernehmen,
doch hier wispern nur die Blätter der Bäume.
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