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Jean-Luc Bannalec´s Krimi "Bretonischer Ruhm" war im Juli der verkaufsstärkste Titel im deutschsprachigen Buchermarkt. Bild: Kiepenheuer & Witsch
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"Bretonische Nächte" von Jean-Luc Bannalec umsatzstärkster Titel im Juli

In diesem Juli wurden weniger Titel verkauft als im ohnehin schon verkaufsschwachen Vorjahr. Spitzenreiter im deutschsprachigen Raum sind belletristische Werke von Jean-Luc Bannalec ("Bretonischer Raum"), Sebastian Fitzek ("Elternabend") und Kerstin Gier ("Vergissmeinnicht - Was bisher verloren war").
Über 1,4 Millionen Mal verkauften sich Prinz Harrys Memoiren am ersten Verkaufstag in den USA, Kanada und dem Vereinigten Königreich. Bild: Mark Jones / Wikipedia
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Prinz Harrys legt mit "Reserve" Rekordstart hin

Am 10. Januar erschien Prinz Harrys umstrittene Autobiografie "Reserve" im Handel. Am ersten offiziellen Verkaufstag ging das Buch in den USA, Kanada und Großbritannien mehr als 1,4 Millionen Mal über die Ladentheke. Damit stellen die Memoiren Michelle Obamas Bestseller "Becoming" in den Schatten, der diese Verkaufszahlen erst nach einer Woche erreichte.
Aufgrund steigender Papierkosten mussten Verlage die Buchpreise im vergangenen Jahr anheben. Insbesondere Kinder- und Jugendbücher sind von den Preisentwicklungen betroffen. Bild: Pixabay (Symbolbild)
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Papiermangel: Bücher werden 2023 teurer

Nach zwei schweren, von Einstürzen geprägten Pandemie-Jahren konnte die Buchbranche auch im vergangenen Jahr nicht aufatmen. Grund ist neben höheren Energiekosten und Kaufzurückhaltung auch der Papiermangel. Die Folge: Verlage sind gezwungen, ihre Buchpreise zu erhöhen.
Die Autorin Chelsea Banning stellte in einer Buchhandlung in Ohio kürzlich ihren Debütroman vor. Nur zwei Menschen kamen zu der Veranstaltung. Banning war am Boden zerstört. Dann meldeten sich prominente SchriftstellerInnen, die von ähnlichen Erfahrungen berichteten. Bild: Pixabay (Symbolbild)
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Margaret Atwood, Stephen King, Chelsea Banning: Aller Anfang ist schwer...

14 Jahre lang hat die amerikanische Autorin Chelsea Banning an ihrem Debütroman "Of Crowns and Legends" gearbeitet. Nach dem Erscheinen, bewarb sie das Buch monatelang auf Social Media. Mit mäßigem Erfolg. Eine Lesung in einer Buchhandlung in Ohio galt ihr als letzte Hoffnung; doch von den rund 40 Zusagen kamen nur zwei Menschen. Unterstützung bekam Banning kurz darauf von Margaret Atwood, Stephen King und anderen ErfolgsautorInnen auf Twitter.
Selfpublisher erfahren im Buchmarkt immer mehr Akzeptanz. So jedenfalls bilanziert der Selfpublishing-Verband mit Blick auf das Jahr 2022. Bild: Pixabay (Symbolbild)
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Buchhandel ist offener für Selfpublishing geworden

Selfpublisher haben immer mehr Chancen, im Buchmarkt auf Resonanz zu stoßen. So jedenfalls liest sich die Bilanz, die der Selfpublisher-Verband auf seiner diesjährigen Mitgliederversammlung zog. Demzufolge suche der Buchhandel verstärkt nach einheitlichen Prozessen, die es verlagsunabhängigen Autorinnen und Autoren ermöglichten, auch in stationären Buchhandlungen Fuß zu fassen.
Fans sind verärgert. Die angeblich "handsignierten" Sonderausgaben von Bob Dylans Buch "The Philosophy of Modern Song" wurden nicht individuell beschriftet. Bild: Stoned59 (Wikipedia)
Buchmarkt

Bob Dylan Fans empört über Sonderausgaben von "The Philosophy of Modern Song"

Nur 900 Sonderexemplare wurden von Bob Dylans aktuellem Buch "The Philosophy of Modern Song" gedruckt. Stückpreis der angeblich "handsignierten" Werke: 599 Dollar. Doch offenbar hat der Musiker keines der Werke selbst unterschrieben. Wie der Verlag Simon & Schuster am Sonntag auf Instagram mitteilte, handle es sich zwar um "Bobs Originalunterschrift, aber in Form einer geschriebenen Replik." Vermutlich setzte eine Signiermaschine die Unterschriften in die ...
Die geplante Übernahme des Verlages Simon & Schuster durch die Bertelsmann-Tochter Penguin Random House ist offenbar vom Tisch. Bild: Pixabay (Symbolbild)
Buchmarkt

Simon & Schuster lässt milliardenschweren Deal platzen

Die Übernahme des Verlags Simon & Schuster durch die Verlagsgruppe Penguin Random House scheint endgültig vom Tisch zu sein. Nachdem ein US-Bezirksgericht die Fusion Anfang November blockiert hatte, habe man Simon & Schuster nun nicht davon überzeugen können, Berufung gegen das Urteil einzulegen.
Es geht um einen Milliarden-Deal, der weitreichende Auswirkungen auf den Buchmarkt hätte. Die Bertelsmann-Tochter Penguin Random House sollte mit dem Verlag Simon & Schuster fusioniert werden. Nun hat ein US-Bezirksgericht den Deal zerschlagen. Bild: Pixabay (Symbolbild)
Debatte

US-Gericht entscheidet: Fusion der Verlage Simon & Schuster und Penguin Random House darf nicht stattfinden

Ein Rückschlag für Bertelsmann. Im August hatte der Medienkonzern verkündet, den hauseigenen Verlag Penguin Random House mit der Verlagsgruppe Simon & Schuster fusionieren zu wollen. Ein horrender Deal, der weitreichende Folgen für den Buchmarkt gehabt hätte. Nun wurde die Übernahme von einem US-Bezirksgericht untersagt. Als Begründung führte die zuständige Richterin unter anderem mögliche Einschränkung des Wettbewerbes an.
Vieles konnte der Selfpublisher-Verband in den letzten sieben Jahren auf die Beine stellen. Selfpublishing ist längst ein fester Bestandteil des Buchmarktes geworden. Was man sich für Zukunft vorstellt, erklärte die Verbandsvorsitzende, Tamara Leonhard, im Sonntagsinterview mit dem Börsenblatt. Bild: Pixabay (Symboldbild)
Meinung

Selfpublisher: Personalisierte Bücher und der Wunsch nach Einfachheit

Der Selfpublisher-Verband hat in den vergangenen Jahren einiges für verlagsunabhängige Autorinnen und Autoren erreichen können. Auf dem Buchmarkt spielt die Kategorie eine immer größere Rolle; nur noch 20 Prozent der Schreibenden bezeichnen ihre Tätigkeit als "Hobby". Wie wird es für Selfpublisher in den nächsten Jahren weitergehen? Was bedeutet das Erstarken verlagsunabhängiger Konzepte für den Einzelhandel? Und kann personalisiertes Schreiben überhaupt als ein literarisches Segment bezeichnet ...
Der Buchmarkt hat auch in dem weiten Pandemie-Jahr zugelegt. Große Zuwächse sind bei den Kinder- und Jugendbüchern zu sehen. Auch die Belletristik nimmt an fahrt auf. Schwierig bleibt es für den stationären Handel. Bild: Pixabay (Symbolbild)
Aktuelles

Das Buch ist krisenfest!

Im Vergleich zum Vorjahr sind die Umsätze im Buchmarkt für das Jahr 2021 um 3,2 Prozent gestiegen. Laut dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels lief das Geschäft sogar besser als vor der Corona-Pandemie. So legte der Markt, im Vergleich mit dem Jahr 2019, immerhin um 0,8 Prozent zu. Aufschwung ist jedoch nicht in allen Bereichen der Branche zu verzeichnen. Der stationäre Buchhandel leidet noch immer unter den monatelangen Schließungen im Frühjahr. Im Vergleich zum Jahr 2021 schließt er mit ...
"Wir verkaufen Bücher unter Wert". Die Buchhändlerin Iris Hunscheid bezieht in einem im Börsenblatt erschienen Artikel Stellung zur desaströsen Lage der Buchhandlungen. Ihr Fazit: Die Buchpreise müssen steigen. Bild: Pixabay (Symbolbild)
Aktuelles

Sind Bücher in Deutschland zu günstig?

Nicht erst seit Corona kämpfen viele unabhängige Buchhandlungen ums Überleben. Insbesondere der Online-Handel stellte Einzelhändler in den vergangenen Jahren vor immer größeren Herausforderungen. Doch es gibt auch brancheninterne Probleme, wie die Buchhändlerin Iris Hunscheid in einem im Börsenblatt erschienenen Artikel aufzeigt. Darin bezieht sie unter anderem Stellung zur Preispolitik deutscher Verlage und liefert desaströse Einblicke. Die Buchpreise, so Hunscheid, seien in Deutschland ...
Für kleinere und mittlere ständische Händler wird die vom Onlinehandel ausgehende Bedrohung immer größer. Die Pandemie hat dieses Problem verschärft. Wie soll es weitergehen, mit den Innenstädten? Bild: Pixabay (Symbolbild)
Aktuelles

Wie Buchhandlungen neben "Amazon" bestehen können

International agierende Online-Anbieter, insbesondere der Quasi-Monopolist Amazon, bedrohen den lokalen Einzelhändler immer stärker. Auch Buchhandlungen müssen längst ums Überleben kämpfen. Wie geht es weiter, nachdem Pandemie und Lockdown dafür gesorgt haben, dass der Onlinehandel noch kräftigeren Aufwind bekommen hat? Wir sollten versuchen, die Angebotsvielfalt, die Amazon bietet, aufs Städtebild zu übertragen, sagt der Thalia-CEO Michael Busch.
Einer Studie des Marktforschungsinstituts GfK Entertainment zufolge, stieg der Umsatz der internationalen Buchmärkte im ersten Halbjahr 2021 zum Teil enorm. Weit vorn liegen Länder wie Frankreich und Italien. Deutschland ist Schlusslicht. Bild: GfK Entertainment GmbH
Aktuelles

So positiv wirkt sich die Corona-Pandemie auf den Buchmarkt aus

Wie eine exklusive Sonderauswertung des Marktermittlers "GfK Entertainment" ergab, verzeichneten die internationalen Buchmärkte im ersten Halbjahr 2021 vielerorts einen enormes Umsatzplus. Demnach stiegen die Verkäufe sowohl im Vergleich zum Vorjahreszeitraum als auch zu den ersten sechs Monaten des Jahres 2019, als noch keine Lockdowns galten. Im internationalen Vergleich ist Deutschland Schlusslicht.
Immer mehr digitale Angebote steigern den Wettbewerbsdruck auf die Buchverlage. Eine neue Studie zeigt, wie brisant die Lage gegenwärtig ist. Bild: Pixabay
Aktuelles

Wie wirken sich digitale Angebote auf den Buchmarkt aus?

Die verlegerische Vielfalt in Deutschland ist immer stärker bedroht. Dies geht aus einer Studie zur Buch- und Verlagsbranche hervor, die Kulturstaatsministerin Monika Grütters in Auftrag gegeben hat. Grund hierfür sind unter anderem immer mehr digitale Angebote, die als Konkurrenz zum Buch auftreten und den Wettbewerbsdruck auf die Verlage erhöhen.
Der Ulmer Buchhändler Rasmus Schöll (2.v.r.) mit seinem kreativen Team. Der Ulmer Buchhändler Rasmus Schöll (2.v.r.) mit seinem kreativen Team. Der Ulmer Buchhändler Rasmus Schöll (2.v.r.) mit seinem kreativen Team. Foto: Aegis
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Der Freudentanz wird nachgeholt

Stolz blickt Rasmus Schöll, Inhaber der Ulmer Traditions-Buchhandlung Aegis, auf die Auszeichnung in seinen Händen: den Deutschen Buchhandlungspreis 2020. Diese besondere Würdigung erhielt der Unternehmer am 1. Adventsonntag in Berlin von Kulturstaatsministerin Monika Grütters für sein „Engagement, das weit über den Ladenverkauf hinaus geht“. Auszeichnungen im Rahmen der Preisverleihung erhielten insgesamt 118 inhabergeführte, unabhängige Buchläden mit innovativem ...
Vielfalt, Unabängigkeit, Diversität. Karin Schmidt-Friderichs besuchte auf einer Vertriebsreise Independent-Buchhandlungen, deren Existenz sie bedroht sieht. Foto: Wikipedia
Aktuelles

"Die gute alte Zeit" - in der es noch Vielfalt gab

Hip, individuell, einfach - monoton und gleich. Es ist ein seltsames Phänomen, dass auf Individualisierungslust Angleichung folgt. Die Verlegerin und Vorsteherin des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, Karin Schmidt-Friderichs, berichtet im Börsenblatt von einer Vertriebsreise, in der sie auf all das traf, was zu schwinden scheint: "die Vielfalt, die Unabhängigkeit, die Bibliodiversität". Ein Kommentar.
Ein neues Audible Feature will die Texte von Hörbücher als Untertitel anzeigen. Bedroht diese Erweiterung den E-Book Verkauf? Foto: Wikipedia
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Audible will Untertitel für Hörbücher anzeigen - Verlage sind verärgert

Mittels einem neuronalen Netzwerk will die Amazon-Plattform Audible Hörbücher und Hörspiele zukünftig auch in Textform zugänglich machen. "Audible Captions" heißt das neue Feature. Verleger fürchten, dass Nutzer dadurch weniger E-Books kaufen könnten.
Microsoft schließt seinen Ebook Store. Bisher erworbene Waren gehen dabei endgültig verloren. Foto: Pixabay
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Microsoft schließt E-Book Store. Vielleicht doch wieder zum analogen Buch greifen?

Mit einem Klick zum gewünschten Buch, das geht schnell und klingt bequem. Das man eine Bücher-Datenbank dabei allerdings nicht mit dem altmodischen Bücherregal verwechseln sollte, bekommen Nutzer des Microsoft Ebook-Shops nun zu spüren. Ihre erworbenen Bücher verschwinden ganz einfach von der Plattform.
Die illegale Internetplattform "Lul.to" verkaufte raubkopierte E-Books für winzige Beträge. Foto: Pixabay
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Illegale E-Book Verkäufe: Lul.to-Betreiber stehen vor Gericht

Im Juni 2017 wurde die illegale Downloadseite „Lul.to“ („Lesen und Lauschen“) geschlossen. Die Internet-Plattform verkaufte E-Books für Centbeträge. Nun müssen sich die mutmaßlichen Betreiber vor Gericht verantworten. Zwei von ihnen wird zudem vorgeworfen, den Darknet-Handelsplatz „Hansa Market“ betrieben zu haben. Die Z
Die Buchbranche schlägt wild um sich, auf der Suche nach vielversprechenden Autor*innen. Die Zeichen stehen auf "Sicherheit" statt auf "Risiko".
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Buchmarkt: Die Verlage drehen sich im Kreis. Wo sind die Leser?

Verleger werden getauscht, Verlagspositionen gewechselt. Verzweifelt ist man auf der Suche nach neuen, vielversprechenden Autoren. In diesem Chaos einen Überblick zu behalten, wird zunehmend schwieriger. Das plötzliche Verschwinden, Auftauchen und Wechseln von Personalstellen innerhalb des Verlagswesens ist auch Symptom einer immer inkonsistenter werdenden Leserschaft. Was man derzeit bei den Verlagen beobachten kann, ist ein verzweifeltes, etwas verwirrt wirkendes Straucheln. Hat man den Boden ...
Peter Wohlleben veröffentlicht im September sein erstes Kinderbuch "Hörst du die Bäume sprechen?" bei Oetinger. Foto: obs/Verlag Friedrich Oetinger GmbH/Peter Wohlleben
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Peter Wohlleben veröffentlicht erstes Kinderbuch

Peter Wohlleben, der durch zahlreiche TV-Auftritte und Interviews bekannte Förster und Bestsellerautor ("Das geheime Leben der Bäume", "Das Seelenleben der Tiere"), veröffentlicht im Verlag Friedrich Oetinger sein erstes Kinderbuch. "Hörst du, wie die Bäume sprechen? Eine kleine Entdeckungsreise durch den Wald" erscheint am 25. September 2017.
Der Reporter Tim und sein treuer Hund Struppi sind das Erfolgsduo aus Flandern. Die Helden enstammen der Feder des berühmten Brüsseler Comiczeichners Georges Remi - besser bekannt als Hergé. Foto: Bastiaan Blinksma, Flickr.com
Aktuelles

Comic-Boom beim Ehrengast

Geht es nach dem Willen des flämischen Kulturministers Sven Gatz, dürfen Buchhandel und Supermärkte ab Frühjahr 2017 keine hohen Rabatte mehr insbesondere auf Bestseller anbieten. Neuerscheinungen - sowohl im Print- als auch im E-Book-Segment - sollen dann erst nach sechs Monaten mit deutlichen Preisnachlässen angeboten werden dürfen. Die flämische Landesregierung hat der Gesetzesvorlage, die noch das Parlament passieren muss, bereits zugestimmt.

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