Yade Yasemin Önder

Das diesjährige Textland-Literaturfestival versammelt viele prominente Stimmen, die sich in ihren Werken auf unterschiedliche Weise mit der Kraft des geschrieben Wortes beschäftigen. Bild: Textland Festival
Termin

Das "Textland Literaturfestival": Lesungen und Gespräche zum Thema "Macht"

Macht der Erinnerung, Macht der Emotionen, Macht der Sprache. Geht es darum, gesellschaftliche Spannungen und Verhärtungen in den Blick zu nehmen, kommt dem geschriebenen Wort eine besondere Rolle zu. Doch wie viel Macht hat die Literatur? Und wie äußert sich diese in den verschiedenen Darbietungsformen des Erzählens? Damit beschäftigt sich das fünfte "Textland Literaturfestival" in Frankfurt, welches am 30. September beginnt.
In ihrem kürzlich erst ausgezeichneten Debütroman "Wir wissen, wir könnten, und fallen synchron" beschäftigt sich die Autorin Yade Yasemin Önder mit Identitätsfindung. Sprachlich ist der Roman eine Enttäuschung. Inhaltlich rettet sich die Autorin in einen zersprengten Plot und Momentaufnahmen. Ihrem Thema wird sie nicht gerecht. Bild: Kiepenheuer & Witsch
Roman

Nicht alles, was nicht in einen Tweet passt, sollte Buch werden

Für ihren Roman "Wir wissen, wir könnten, und fallen synchron" wurde die Autorin Yade Yasemin Önder am vergangenen Samstag mit dem lit.Cologne-Debütromanpreis ausgezeichnet. Inhaltlich ist dieser Text nur schwer zu fassen. Haltlos bewegen wir uns zwischen unvermittelt aufblitzenden Szenen, deren Bilder zwar gleichnishaft anmuten sollen, über die konkrete Beschreibung aber nicht hinausgehen. Die Atemlosigkeit, die man dem Roman als positives Attribut mehrmals bereits anheftete, ist nicht viel ...
Yade Yasemin Önders Romandebüt "Wir wissen, wir könnten, und fallen synchron" erscheint in diesem März bei Kiepenheuer & Witsch. Welche Neuerscheinungen noch aus uns warten, zeigen wir in diesem Artikel. Bild: Kiepenheuer & Witsch
Aktuelles

Düstere BRD; Tage im Bett, oberflächlicher Sexismus: Der März bei Kiepenheuer & Witsch

Yade Yasemin Anders Debütroman "Wir wissen, wir könnten, und fallen synchron" erzählt von familiären Kollisionen und dem Erwachen eines Kindes in einer düster-funkelnden BRD. Der Komiker und Schauspieler Alexander Bojcan (alias Kurt Krömer) schreibt in "Du darfst nicht alles glauben, was du denkst" von den schweren Jahren seiner Depression; und Florence Given hat mit "Frauen schulden dir gar nicht" ein Buch veröffentlicht, das sie als junges Mädchen gern selbst gelesen hätte. Das sind die ...

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