Der Wilhelm Raabe-Literaturpreis wurde im Jahr 2000 von der Stadt Braunschweig und DeutschlandRadio gestiftet. Er zählt zu den „angesehensten literarischen Auszeichnungen in Deutschland“.[1] Beide Partner wollen mit dem Preis „das Lebenswerk Wilhelm Raabes und seine herausragende Geistesleistung seiner Zeit“[2] würdigen. Seit 2008 ist das Deutschlandradio-Programm Deutschlandfunk Sponsor des Preises. Hubert Winkels war bis 2022 Vorsitzender der Jury und wurde von Wiebke Porombka abgelöst.

„Mit der Verleihung dieses Preises zeichnen die Stadt Braunschweig und Deutschlandradio/Deutschlandfunk jährlich ein in deutscher Sprache verfasstes erzählerisches Werk aus. Mit der Auszeichnung soll exemplarisch das bis zum Zeitpunkt der Preisverleihung publizierte literarische Schaffen [des Preisträgers] gewürdigt werden.“[2] Der Preis wurde zunächst alle zwei Jahre verliehen und war mit 25.000 Euro dotiert. Seit 2010 wird er jährlich vergeben und ist seither mit 30.000 Euro dotiert.

Quelle: Wikipedia

Wilhelm Raabe-Literaturpreis

Der von der Stadt Braunschweig und dem Deutschlandfunk gestiftete und mit 30.000 Euro dotierte Wilhelm Raabe-Literaturpreis geht in diesem Jahr an Gert Loschütz für seinen Roman "Besichtigung eines Unglücks" Bild: Schöffling & Co
Aktuelles

Gert Loschütz erhält den Wilhelm Raabe-Literaturpreis 2021

Für seinen Roman "Besichtigung eines Unglücks" erhält der Schriftsteller Gert Loschütz den diesjährigen Wilhelm Raabe-Literaturpreis. Die von der Stadt Braunschweig und dem Deutschlandfunk gestiftete Auszeichnung ist mit 30.000 Euro dotiert. In der Begründung der Jury heißt es unter anderem: "Gerade die sachlich konkrete aktengenaue Manier dieser Romanprosa gibt dem Entsetzen eine angemessene Form, wie später auch der Tragik einer ergreifenden Liebesgeschichte, die in das besichtigte Unglück ...

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