Volker Braun (* 7. Mai 1939 in Dresden) ist ein deutscher Schriftsteller. Er zählt neben Peter Hacks und Heiner Müller zu den bedeutendsten Dramatikern der DDR.[1] Sein Werk umfasst neben Theatertexten Gedichte, Romane, Erzählungen und Hörspiele.

Volker Braun wuchs neben vier weiteren Brüdern als Sohn des Buchprüfers, Vertreters[2] und Kunstliebhabers Erich Braun und dessen Frau Irmgard in Dresden-Rochwitz auf.[3] 1957 legte er das Abitur ab und arbeitete zunächst ein Jahr lang in der Dresdner Druckerei der Sächsischen Zeitung. Nachdem er sich vorerst vergeblich zum Studium beworben hatte, ging er in das Gaskombinat Schwarze Pumpe, wo er u. a. als Tiefbauarbeiter und Betonrohrleger tätig war. Die Erfahrungen dieser Zeit spiegelten sich in seinen frühen literarischen Werken, so auch in seinem Erstlingsdrama Kipper Paul Bauch (später unter dem Titel Die Kipper veröffentlicht). 1960 begann er an der Universität Leipzig ein Studium der Philosophie. In dieser Zeit entstanden erste literarische Arbeiten. Bekannt wurde Braun zunächst vor allem als Lyriker.

Quelle: Wikipedia

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