VQ (bis 2022 Voland & Quist) ist ein deutscher Independent-Verlag mit Sitz in Berlin und Dresden.

Seit 2004 veröffentlichen Verlagsgründer Leif Greinus und Sebastian Wolter sogenannte „Liveliteratur“, Bücher mit beigelegten CDs oder DVDs. Der Verlag ist nach Voland, dem Teufel aus Michail Bulgakows Der Meister und Margarita, und Quinten Quist aus Harry Mulischs Die Entdeckung des Himmels benannt.[1] Voland & Quist veröffentlicht junge zeitgenössische Prosa und Lyrik. Die Programmbereiche sind: Belletristik junger, deutschsprachiger Autoren, Lesebühnenliteratur, Spoken-Word-Lyrik und Prosa junger osteuropäischer Autoren in der Reihe Sonar. Seit 2010 erscheinen zudem Kinderbücher.

Quelle: Wikipedia

Voland & Quist

Das Verlegerteam von Voland & Quist bis 2021: Sebastian Wolter, Karina Fenner, Leif Greinus (von rechts nach links). Sebastian Wolter verließ den Sebastian Wolter den Verlag. 2021 ging auch Karina Fenner, wodurch Leif Greinus alleiniger Geschäftsführer wurde. Bild: HundertBlumenHundertSchulen (Wikipedia)
Aktuelles

K.-H. Zillmer-Verlegerpreis 2022 geht an Leif Greinus von Voland & Quist

Der diesjährige K. H. Zillmer-Verlegerpreis geht an Leif Greinus von Voland & Quist. Der Preis ist mit 20.000 Euro dotiert. Wie die Hamburgische Kulturstiftung am Freitag mitteilte, setzte sich Greinus mit seinem Programm seit der Verlagsgründung 2004 für junge, urbane Literatur ein. Der Verlag Voland & Quist zeichnet sich vor allem durch seine Arbeit mit jungen SchriftstellerInnenn aus. Auf dem Programm stehen vorrangig die Werke deutschsprachiger NachwuchsautorInnen, Erstübersetzung ...
Die Autobiografie des Kabarettisten Rainald Grebe gibt Einblicke in ein Leben, welches gegen die Norm geführt wurde. Beinahe am Ende bleibt der Satz: "Ich muss mich damit abfinden, ich zu sein". Bild: Voland & Quist
Sachbuch

Rainald Grebes Autobiografie: "Dunkle Wolken", die kommen und gehen

"Rheinland Grapefruit. Mein Leben" - so lautet der Titel der Autobiografie des Liedermachers und Kabarettisten Rainald Grebe, die Ende letzen Monats erschienen ist und bisher ungewöhnlich unbeachtet blieb. Zu unrecht! Denn Grebes Buch kommt ebenso radikal wie reflektiert daher. Erzählt wird die Geschichte eines Lebens, welches, so Grebe selbst, "ein kleines Scheißleben" gewesen war, und gegen die Norm der Mittelschicht geführt wurde. Von der ersten Seite an ist Bissigkeit und Kritik an den ...

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