Die Stiftung Lesen ist eine deutsche Stiftung aus Mainz, die zur Förderung von Lese- und Medienkompetenz gegründet wurde. Sie besteht seit 1988 und geht auf eine gemeinsame Initiative des Medienunternehmers Reinhard Mohn und des damaligen Bundeskanzlers Helmut Kohl zurück.[1]

Die Stiftung Lesen fördert Lesekompetenz und Zugänge zum Lesen für alle Alters- und Bevölkerungsgruppen in allen Medien.[2] Als operative und bundesweit tätige Stiftung führt sie in enger Zusammenarbeit mit Partnern – Bundes- und Landesministerien, wissenschaftlichen Einrichtungen, Stiftungen, Verbänden und Unternehmen – Forschungs- und Modellprojekte sowie breitenwirksame Programme durch. Dabei geht sie von einer Gleichwertigkeit aller Lese- und Hörmedien aus. In einer multimedialen Welt sind Bücher, Zeitschriften, Zeitungen, Internet, Filme und Hörmedien miteinander verbunden und verweisen aufeinander.

Quelle: Wikipedia

Stiftung Lesen

Es war einmal ein Märchenwald, voller Produkte. Zum Weltkindertag verschenkt Amazon Märchenbücher. Foto: Wikipedia
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Amazon: "Kostenlose" Bücher? Dann einmal die Daten bitte...

Zum Weltkindertag am 20. September verschenkte der Internetkonzern Amazon gemeinsam mit der Stiftung Lesen und den Buchhandelspartnern Thalia, Mayersche und Hugendubel Millionen Märchenbücher. Die Aktion stieß frühzeitig auf Kritik. Mit Blick auf den Amazon-Konzern fragten sich Kritiker: Wird hier vordergründig das Lesen gefördert, oder Daten-Sammlung betrieben?
Auftakt zum Vorlesetag: Dr. Jörg F. Maas von der Stiftung Lesen, Zeit-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo und Bahn-Chef Dr. Rüdiger Grube hatten 26 Schülern einer 5. Klasse in der Hamburger Stadtteilschule Barmbek aus dem Buch „Mein Freund Salim“ von Uticha Marmon vorgelesen. Foto: Deutsche Bahn AG
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Über 100.000 Vorleser beteiligen sich am Bücher-Aktionstag

Die Initiatoren DIE ZEIT, die Stiftung Lesen und die Deutsche Bahn Stiftung können 20.000 Vorleser mehr als im Jahr 2014 gewinnen. Mit dem Vorlesetag soll die Lesekompetenz erhöht werden.
Die Stiftung Lesen hat das Projekt „Mein Papa liest vor!“ initiiert. Stiftung Lesen
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Stiftung Lesen will mehr Väter als Vorlese-Vorbilder

Regelmäßig vorlesende Väter sind in Deutschland immer noch in der Minderheit: Nur neun Prozent tun es täglich, und gar ein Viertel der Väter liest ihren Kindern selten oder gar nicht vor. Dadurch fehlen gerade den Jungen männliche Vorlesevorbilder – mit entsprechenden negativen Folgen für ihre spätere Lesefähigkeit.
Der deutsche Formel-1-Pilot Nico Rosberg unterstützt als prominenter Lesebotschafter die Arbeit der Stiftung Lesen. flickr.com
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Formel-1 Star Nico Rosberg hat viel Zeit zum Lesen

Der deutsche Formel-1-Pilot Nico Rosberg unterstützt als prominenter Lesebotschafter die Arbeit der Stiftung Lesen.Vor dem Hintergrund, dass es hierzulande funktionale 7,5 Millionen Analphabeten gibt und rund 14 Prozent der 15-Jährigen nicht über ausreichende Lese- und Schreibkompetenzen verfügen, setzt er als positives Rollenvorbild ein wichtiges öffentliches Signal für die Bedeutung des Lesens für Bildungs- und Zukunftschancen.

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