Simon & Schuster Inc. ist eine in New York ansässige amerikanische Dachgesellschaft und Verlagsgruppe für Buchverlage und -Imprints. Simon & Schuster ist zudem der Name eines der Imprints der Verlagsgruppe.

Im November 2020 kündigte Bertelsmann die Übernahme der US-Verlagsgruppe an.[1][2] Das US-Justizministerium reichte dagegen jedoch Klage ein. Der Kauf wurde 2022 durch ein US-Gericht vorerst juristisch gestoppt und kam dann im Einklang mit den vereinbarten Konditionen endgültig nicht zustande.

Quelle: Wikipedia

Simon & Schuster

Fans sind verärgert. Die angeblich "handsignierten" Sonderausgaben von Bob Dylans Buch "The Philosophy of Modern Song" wurden nicht individuell beschriftet. Bild: Stoned59 (Wikipedia)
Buchmarkt

Bob Dylan Fans empört über Sonderausgaben von "The Philosophy of Modern Song"

Nur 900 Sonderexemplare wurden von Bob Dylans aktuellem Buch "The Philosophy of Modern Song" gedruckt. Stückpreis der angeblich "handsignierten" Werke: 599 Dollar. Doch offenbar hat der Musiker keines der Werke selbst unterschrieben. Wie der Verlag Simon & Schuster am Sonntag auf Instagram mitteilte, handle es sich zwar um "Bobs Originalunterschrift, aber in Form einer geschriebenen Replik." Vermutlich setzte eine Signiermaschine die Unterschriften in die ...
Die geplante Übernahme des Verlages Simon & Schuster durch die Bertelsmann-Tochter Penguin Random House ist offenbar vom Tisch. Bild: Pixabay (Symbolbild)
Buchmarkt

Simon & Schuster lässt milliardenschweren Deal platzen

Die Übernahme des Verlags Simon & Schuster durch die Verlagsgruppe Penguin Random House scheint endgültig vom Tisch zu sein. Nachdem ein US-Bezirksgericht die Fusion Anfang November blockiert hatte, habe man Simon & Schuster nun nicht davon überzeugen können, Berufung gegen das Urteil einzulegen.
Es geht um einen Milliarden-Deal, der weitreichende Auswirkungen auf den Buchmarkt hätte. Die Bertelsmann-Tochter Penguin Random House sollte mit dem Verlag Simon & Schuster fusioniert werden. Nun hat ein US-Bezirksgericht den Deal zerschlagen. Bild: Pixabay (Symbolbild)
Debatte

US-Gericht entscheidet: Fusion der Verlage Simon & Schuster und Penguin Random House darf nicht stattfinden

Ein Rückschlag für Bertelsmann. Im August hatte der Medienkonzern verkündet, den hauseigenen Verlag Penguin Random House mit der Verlagsgruppe Simon & Schuster fusionieren zu wollen. Ein horrender Deal, der weitreichende Folgen für den Buchmarkt gehabt hätte. Nun wurde die Übernahme von einem US-Bezirksgericht untersagt. Als Begründung führte die zuständige Richterin unter anderem mögliche Einschränkung des Wettbewerbes an.
Das US-Justizministerium klagte gegen den Versuch des Medienkonzerns Bertelsmann, den Verlag Simon & Schuster mit der Verlagsgruppe Penguin Random House zu fusionieren. Der Bestsellerautor Stephen King sagte im Gerichtsverfahren als Zeuge für das Ministerium aus. Bild: Pinguino Kolb - Flickr (Wikipedia)
Aktuelles

Stephen King als Zeuge vor Gericht: Je mehr Verlage, desto besser!

Der Bestsellerautor Stephen King hat sich in einem Gerichtsverfahren für mehr Pluralität und gegen Vereinheitlichung innerhalb der Verlagswelt ausgesprochen. Verhandelt wurde der Versuch des Bertelsmann-Konzerns, die Verlage Simon & Schuster und Penguin Random House zu fusionieren. Damit gäbe es ein großes Verlagshaus weniger in den USA. King warnte vor monopolisierenden Tendenzen. Für Schriftsteller werde es "immer härter", ausreichend Geld zu ...

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