Schreiben (von althochdeutsch scriban, aus lateinisch scribere „mit dem Griffel auf einer Tafel einritzen“) bezeichnet das Aufzeichnen von Schriftzeichen, Buchstaben, Ziffern oder musikalischen Noten. Sein Gegenstück ist das Lesen, der Prozess, schriftlich niedergelegte Informationen und Ideen aufzunehmen und zu verstehen. Das Schreiben ist eine elementare Kulturtechnik und gehört zu den Grundfertigkeiten. Die Geschichte des Schreibens ist untrennbar verknüpft mit der Geschichte der Schrift. Das Fehlen einer, in einer Kultur verankerten, Lese- bzw. Schreibfähigkeit[1] wird als Illiteralität bezeichnet.

Um zu schreiben, sind ein Medium und ein Schreibgerät nötig (siehe manuelles Schreiben). Eine weitere Voraussetzung ist die Fähigkeit zu schreiben (Schreibkompetenz).

Quelle: Wikipedia

Schreiben

Der berühmte Selfpublishing-Dienstleister BoD hat mit "WriteControl" eine Schreibplattform an den Start gebracht, die Autorinnen und Autoren die Arbeit am Werk erleichtern soll. Ein komprimierter Schreibtisch. Bild: Pixabay (Symbolbild)
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WriteControl: Die neue BoD-Schreibplattform für Autorinnen und Autoren

Books on Demand (BoD) - der wohl bekannteste Dienstleister in Sachen Selfpublishing - startet eine "All-In-One"-Schreibplattform, mit der Autorinnen und Autoren die Buchveröffentlichung vereinfacht werden soll. "WriteControl" hilft Schreibenden bei der Plot- und Figurenentwicklung, bietet Funktionen zum Verfassen und Bearbeiten von Texten und erleichtert den Export von Manuskriptdateien.
In seinem ersten Kinderbuch entwirft Saša Stanišić die verrücktesten Taxifahrten. Bild: mairisch Verlag
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Juli Zeh und Saša Stanišić: Wie ist es, ein Kinderbuch zu schreiben?

Was gilt es zu bedenken, wenn man Kinderbücher schreibt? Darüber sprechen die Bestsellerautoren Julie Zeh ("Unter Menschen") und Saša Stanišić ("Herkunft") in dem aktuellen Beitrag des NDR Sonntagsstudios. Sie selbst haben sich erst kürzlich der Kinder- und Jugendliteratur zugewandt, und Bücher für die kleinen LeserInnen veröffentlicht.
Auch der Literaturkritiker Denis Scheck wird auf dem "Lit:potsdam" sein aktuelles Buch vorstellen. Foto: Lit:potsdam / Pressefotos
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"Fakten, Fakes, Fiktionen": Das Literatur Festival "Lit:potsdam"

Am Dienstag startet das Potsdamer Literaturfestival "Lit:potsdam". Dieses Jahr selbstverständlich unter anderen Bedingungen. Über sechs Tage verteilt werden insgesamt 35 Autorinnen und Autoren erwartet. Den Auftakt machen Jan Brandt, Anke Stelling und Lea Streisand. Wir präsentieren einige Programm-Höhepunkte.
Moderator Christian Ankowitsch führt die ZuschauerInnen durch die Lesungen und Diskussionen. Foto: ORF Presse
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Ingeborg Bachmann Preis: Erste Eindrücke und kommende Lesungen

Am Mittwochabend wurden die 44. Tage der deutschsprachigen Literatur im ORF-Landesstudio eröffnet. Die Reihenfolge, in der die der einzelnen Texte vorgetragen werden, wurde per Zufall ausgelost. Die Eröffnungsrede hielt die Bachmannpreisträgerin des Jahres 2016, Sharon Dodua Otoo. In ihrer Ansprache plädiert sie für einen sensibleren Umgang mit Sprache.
Freie Texte

Perserbriefe 1971 - 1981 (4. Teil)

Es handelt sich hier um Briefe, die eine Studentin aus Isfahan, Roxana, an ihre Schwester Fatima, ihre Familie, ihre beiden Brüder, Abu und Ali, sowie ihre Freunde in Deutschland schrieb und um die Antworten, die sie erhielt. Sie bekam vom DAAD ein Stipendium, um ihr Romanistik- und Germanistik-Studium in Bonn Anfang der 70er Jahren fortzusetzen und eine Doktorarbeit über Montesquieu und die orientalischen Frauen zu schreiben. Geschildert wird ihr Lebenslauf an der Alma Mater in Bonn, ihre ...
Freie Texte

Perserbriefe 1971 - 1981 (3. Teil)

Es handelt sich hier um Briefe, die eine Studentin aus Isfahan, Roxana, an ihre Schwester Fatima, ihre Familie, ihre beiden Brüder, Abu und Ali, sowie ihre Freunde in Deutschland schrieb und um die Antworten, die sie erhielt. Sie bekam vom DAAD ein Stipendium, um ihr Romanistik- und Germanistik-Studium in Bonn Anfang der 70er Jahren fortzusetzen und eine Doktorarbeit über Montesquieu und die orientalischen Frauen zu schreiben. Geschildert wird ihr Lebenslauf an der Alma Mater in Bonn, ihre ...
Freie Texte

Perserbriefe 1971-1981 (2. Teil)

Es handelt sich hier um Briefe, die eine Studentin aus Isfahan, Roxana, an ihre Schwester Fatima, ihre Familie, ihre beiden Brüder, Abu und Ali, sowie ihre Freunde in Deutschland schrieb und um die Antworten, die sie erhielt. Sie bekam vom DAAD ein Stipendium, um ihr Romanistik- und Germanistik-Studium in Bonn Anfang der 70er Jahren fortzusetzen und eine Doktorarbeit über Montesquieu und die orientalischen Frauen zu schreiben. Geschildert wird ihr Lebenslauf an der Alma Mater in Bonn, ihre ...
Der Ingeborg-Bachmann-Preis 2020 findet statt. Allerdings etwas "digitaler" als gewohnt. Foto: Neithan90 - Eigenes Werk / Wikipedia
Aktuelles

Der Ingeborg-Bachmann-Preis: Termine, Teilnehmer und Ablauf

Der Ingeborg Bachmann-Preis soll auch dieses Jahr vergeben werden! Das Event wurde allerdings zu großen Teilen ins Netz verlegt. Die Jury debattiert live; die Lesungen der 14 Autorinnen und Autoren allerdings, wurden voraufgezeichnet. Einer der renommiertesten Literaturpreise zeigt sich wandelbar!
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Perserbriefe 1971-1981

Es handelt sich hier um Briefe, die eine Studentin aus Isfahan, Roxana, an ihre Schwester Fatima, ihre Familie, ihre beiden Brüder, Abu und Ali, sowie ihre Freunde in Deutschland schrieb und um die Antworten, die sie erhielt. Sie bekam vom DAAD ein Stipendium, um ihr Romanistik- und Germanistik-Studium in Bonn Anfang der 70er Jahren fortzusetzen und eine Doktorarbeit über Montesquieu und die orientalischen Frauen zu schreiben. Geschildert wird ihr Lebenslauf an der Alma Mater in Bonn, ihre ...
Verlage haben Angst vor einem Überfluss an Quarantäne-Romane. Zu recht. Kulturschaffende arbeiten derzeit so öde wie noch nie. Foto: Pixabay
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Die Kultur in der Krisenzeit: So öde wie noch nie

Die Covid-19-Pandemie fährt sich langsam ein. Das wilde Getümmel beruhigt sich, der Rauch ist allmählich verzogen und vom hauseigenen Klopapier Thron aus ist es nun endlich möglich, sich so etwas wie einen Überblick zu verschaffen. Neben Fake-News, Erhebungen, Anklagen und Statistiken fällt dabei vor allem eines auf: Die Kultur ist in diesen Zeiten so öde und lähmend wie noch nie.
Briefwechsel zwischen Sarah Kirsch und Christa Wolf Briefwechsel zwischen Sarah Kirsch und Christa Wolf Das Buch "Wir haben uns an wirklich allerhand gewöhnt" zeigt den über drei Jahrzehnte lang andauernden Briefwechsel zwischen Sarah Kirsch und Christa Wolf. Foto: Suhrkamp
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Briefwechsel zwischen Sarah Kirsch und Christa Wolf

Vor Kurzem veröffentlichte der Suhrkamp Verlag den über Jahrzehnte lang anhaltenden Briefwechsel zwischen Sarah Kirsch und Christa Wolf. Die Schriftstellerinnen zählen zu den bedeutendsten deutschen Nachkriegsautorinnen. Ein Teil des Buches "Wir haben uns an wirklich allerhand gewöhnt" präsentieren Marion Poschmann und Judith Schalansky in einer Lesung. (Video im Beitrag enthalten)
Der Literaturblog "Belle-Novelle" liefert Rezensionen, Buchempfehlungen, und Einblicke in die Schreibwerkstatt der Autorin. Foto: Belle-Novelle
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Wir wollen Wissen! Lesering im Gespräch mit "Belle-Novelle"

Immer häufiger trifft man in den sozialen Medien auf unterhaltsame Literaturblogs. Junge Menschen teilen ihre Leseerlebnisse, empfehlen und rezensieren Bücher, und/oder berichten von ihren eigenen Schreiberfahrungen. Wir wollen wissen: Was treibt sie an? Wohin soll der Weg gehen? Und welch einen Stellenwert hat die Literatur auf Plattformen wie Instagram und Twitter? In unserem ersten Interview sprechen wir mit Belle, die Betreiberin des Blogs "belle.novelle" ...

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