Penguin Random House mit Sitz in New York City ist die größte Gruppe von Publikumsverlagen der Welt. Sie entstand 2013 durch Zusammenschluss von Random House und Penguin Books.[3] Das Unternehmen gehört dem deutschen Medienkonzern Bertelsmann. Penguin Random House ist vor allem in der englisch- und spanischsprachigen Welt präsent. Die deutsche Tochtergesellschaft ist die Penguin Random House Verlagsgruppe mit Sitz in München.[4] Die Gruppe besteht aus mehr als 250 eigenständig am Markt agierenden Einzelverlagen und bringt jährlich mehr als 15.000 Neuerscheinungen auf den Markt.[5]

2012 wurde bekannt, dass Bertelsmann und der Pearson-Konzern, Inhaber von Penguin, über eine Fusion ihrer Verlagsgruppen verhandelten.[6] Die offizielle Bestätigung des Zusammenschlusses erfolgte am 29. Oktober 2012 unter Vorbehalt der kartellrechtlichen Prüfung.[7] Zu diesem Zeitpunkt erzielte Random House etwa 1,7 Milliarden Euro Umsatz, der Erlös von Penguin Books belief sich auf umgerechnet 1,3 Milliarden Euro.[8] Erklärt wurde die Fusion beider Verlagsgruppen mit den Herausforderungen der digitalen Verbreitung von Büchern[9], sowie einer stärkeren Internationalisierung der Geschäfte.[10] Bertelsmann übernahm 53 % an Penguin Random House, Pearson 47 % der Anteile am Unternehmen.[11]

Quelle: Wikipedia

Penguin Random House

Über 1,4 Millionen Mal verkauften sich Prinz Harrys Memoiren am ersten Verkaufstag in den USA, Kanada und dem Vereinigten Königreich. Bild: Mark Jones / Wikipedia
Buchmarkt

Prinz Harrys legt mit "Reserve" Rekordstart hin

Am 10. Januar erschien Prinz Harrys umstrittene Autobiografie "Reserve" im Handel. Am ersten offiziellen Verkaufstag ging das Buch in den USA, Kanada und Großbritannien mehr als 1,4 Millionen Mal über die Ladentheke. Damit stellen die Memoiren Michelle Obamas Bestseller "Becoming" in den Schatten, der diese Verkaufszahlen erst nach einer Woche erreichte.
Die geplante Übernahme des Verlages Simon & Schuster durch die Bertelsmann-Tochter Penguin Random House ist offenbar vom Tisch. Bild: Pixabay (Symbolbild)
Buchmarkt

Simon & Schuster lässt milliardenschweren Deal platzen

Die Übernahme des Verlags Simon & Schuster durch die Verlagsgruppe Penguin Random House scheint endgültig vom Tisch zu sein. Nachdem ein US-Bezirksgericht die Fusion Anfang November blockiert hatte, habe man Simon & Schuster nun nicht davon überzeugen können, Berufung gegen das Urteil einzulegen.
Es geht um einen Milliarden-Deal, der weitreichende Auswirkungen auf den Buchmarkt hätte. Die Bertelsmann-Tochter Penguin Random House sollte mit dem Verlag Simon & Schuster fusioniert werden. Nun hat ein US-Bezirksgericht den Deal zerschlagen. Bild: Pixabay (Symbolbild)
Debatte

US-Gericht entscheidet: Fusion der Verlage Simon & Schuster und Penguin Random House darf nicht stattfinden

Ein Rückschlag für Bertelsmann. Im August hatte der Medienkonzern verkündet, den hauseigenen Verlag Penguin Random House mit der Verlagsgruppe Simon & Schuster fusionieren zu wollen. Ein horrender Deal, der weitreichende Folgen für den Buchmarkt gehabt hätte. Nun wurde die Übernahme von einem US-Bezirksgericht untersagt. Als Begründung führte die zuständige Richterin unter anderem mögliche Einschränkung des Wettbewerbes an.
Das US-Justizministerium klagte gegen den Versuch des Medienkonzerns Bertelsmann, den Verlag Simon & Schuster mit der Verlagsgruppe Penguin Random House zu fusionieren. Der Bestsellerautor Stephen King sagte im Gerichtsverfahren als Zeuge für das Ministerium aus. Bild: Pinguino Kolb - Flickr (Wikipedia)
Aktuelles

Stephen King als Zeuge vor Gericht: Je mehr Verlage, desto besser!

Der Bestsellerautor Stephen King hat sich in einem Gerichtsverfahren für mehr Pluralität und gegen Vereinheitlichung innerhalb der Verlagswelt ausgesprochen. Verhandelt wurde der Versuch des Bertelsmann-Konzerns, die Verlage Simon & Schuster und Penguin Random House zu fusionieren. Damit gäbe es ein großes Verlagshaus weniger in den USA. King warnte vor monopolisierenden Tendenzen. Für Schriftsteller werde es "immer härter", ausreichend Geld zu ...
Eine Berg- und Talfahrt.Die Leipziger Buchmesse kämpft um die Präsenzveranstaltung. Prominenten Manga-Verlage wie Toykopop hatte bereits bekannt gegeben, dass sie an der Veranstaltung nicht teilnehmen werden. Dann gab das Land Sachsen endgültig grünes Licht für die Durchführung. Jetzt sagte auch die Penguin Random House Verlagsgruppe ab. Bild: Leipziger Buchmesse
Aktuelles

Leipziger Buchmesse: Weitere Verlage springen ab

Nachdem das Land Sachsen in der vergangenen Woche grünes Licht für die Durchführung der diesjährigen Leipziger Buchmesse gegeben hatte, gab es nun, zu Beginn dieser Woche, einen herben Rückschlag. Die Verlagsgruppe Penguin Random House teilte am Montag mit, dass sie nicht an der Messe teilnehmen wird. Andere große Verlage - darunter etwa Oetinger, Carlsen, Edel und Reclam - werden, nach jetzigem Stand, ebenfalls nicht auf der Messe vertreten sein.
Renegades: Born in the USA | A Spotify Original Podcast | From Higher Ground Renegades: Born in the USA | A Spotify Original Podcast | From Higher Ground Barack Obama und Bruce Springsteen führen ihr erfolgreichen Podcast "Renegades: Born in the USA" in Buchform fort. Der gleichnamige Titel erscheint in Deutschland am 26. Oktober bei Penguin Random House. Youtube
Aktuelles

Barack Obama und Bruce Springsteen: Nach gemeinsamen Podcast folgt gemeinsames Buch

Aus einem gemeinsamen Podcast wird nun ein gemeinsames Buch: Am 26. Oktober erscheint "Renegades: Born in the USA" von Barack Obama und Bruce Springsteen bei Penguin Random House. Der Verlag kündigt das Buch als "Sammlung von offenen, intimen und unterhaltsamen Gesprächen" an.

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