Als Menschenrechte werden individuelle Freiheits- und Autonomierechte bezeichnet, die jedem Menschen allein aufgrund seines Menschseins gleichermaßen zustehen.[1] Sie sind universell (gelten überall für alle Menschen), unveräußerlich (können nicht abgetreten werden) und unteilbar (können nur in ihrer Gesamtheit verwirklicht werden).[2] Sie umfassen dabei bürgerliche, politische, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechtsansprüche.

Im Unterschied zu Menschenrechten sind „Grundrechte“ auf den Hoheitsbereich desjenigen Staates beschränkt, der diese Rechte ausdrücklich per Verfassung garantiert. „Bürgerrechte“ wiederum nennt man den Teil der Grundrechte, der nur den Staatsbürgern des betreffenden Landes vorbehalten ist.[3]

Quelle: Wikipedia

Menschenrechte

Vor einigen Tagen erst hat ein Berufungsgericht in London das Auslieferungsverbot des WikiLeaks-Gründers Julian Assange gekippt. Ein weiterer dramatischer Höhepunkt in einer Geschichte, die die "Geschichte einer Verfolgung" ist. Bild: Piper Verlag
Sachbuch

Die Geschichte einer Verfolgung

Am 5. April 2010 drang eine Videoaufnahme an die Öffentlichkeit, die die Welt nachhaltig erschütterte. Unter dem Titel "Collateral Murder" veröffentlichte die Enthüllungsplattform WikiLeaks die Bordaufnahme des US-Kampfhubschraubers Crazy Horse, der in Bagdad am 12. Juni 2007 einen Angriff flog. Die Aufnahme machte deutlich, was im Verborgenden bleiben sollte: Die US-Einsätze im Irakkrieg und Afghanistan waren mit furchtbaren Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen verbunden. Für ...
In der kommenden Ausgabe von "ttt - titel, thesen, temperamente" geht es um die Frage, wie Frieden gelingen kann. Bild: ARD/Herby Sachs
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"titel, thesen, temperamente": Wie kann Frieden gelingen?

In der kommenden Ausgabe "ttt: Titel, Thesen, tempermanente" geht es um die Frage, wie Frieden gelingen kann. Dazu kommen unter anderem der Literaturnobelpreisträger Kazuo Ishiguro, der Autor Jens Balzer und die Schweizer Juristin Carla Del Ponte zu Wort. Alle drei werfen mit ihren aktuellen Büchern einen kritischen Blick auf die Gegenwart, und kämpfen, aus unterschiedlichen Perspektiven, für ein menschlicheres Miteinander.
Nach 50 Jahren Mitgliedschaft ist Jürgen Todenhöfer aus der CDU ausgetreten und hat eine eigene Partei gegründet. In seinem aktuellen Buch "Der Aufstand des Anstands" beschreibt er, wofür er kämpft. Foto: BoD
Sachbuch

Für eine humanistische Revolution

Der Politiker und Jurist Jürgen Todenhöfer wird nicht müde. Viele Jahre reiste er durch Afghanistan, Irak, Jemen und Syrien, wurde Zeuge von mehr als zehn Kriegen, verarbeitete seine Erfahrungen in Büchern und schrieb damit Bestseller. Im vergangenen Jahr trat er, nach 50 Jahren Mitgliedschaft, aus der CDU aus und gründete eine eigene Partei. In seinem neuen, selbst herausgegebenen Buch „Der Aufstand des Anstands“ positioniert sich das „Team Todenhöfer“.

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