Unter Leseförderung versteht man in der Pädagogik alle Maßnahmen, die darauf abzielen, einer Zielgruppe, die vor allem aus Kindern und Jugendlichen besteht, nicht nur Lesefähigkeit, sondern auch Motivation, Interesse und langfristige Freude am Lesen und an der Literatur zu vermitteln.

Die Tätigkeit des Lesens wirkt sich vielfältig auf den Leser aus. Insbesondere während des Heranwachsens hat Lesen einen großen Einfluss auf die Entwicklung von Kindern bis hin zu (jungen) Erwachsenen. Lesen ist grundsätzlich eine Schlüsselkompetenz, die in vielerlei Hinsicht von entscheidender Bedeutung ist – etwa für gesellschaftliche Teilhabe oder die Bildungsbiografie („schulischer Erfolg“).

Quelle: Wikipedia

Leseförderung

Tanja Kasischke erhält Lesepreis 2020 für Grundschulprojekt Tanja Kasischke erhält Lesepreis 2020 für Grundschulprojekt Tanja Kasischke erhält den Lesepreis 2020 in der Kategorie "Herausragendes individuelles Engagement!" für ihr Leseprojekt "Auslese". Foto: Screenshot Youtube / Deutscher Lesepreis 2020 / Stiftung Lesen
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Tanja Kasischke erhält Lesepreis 2020 für Grundschulprojekt

Die Berlinerin Tanja Kasischke erhält den Deutschen Lesepreis 2020 für ihr Literaturprojekt "Auslese", mit dem sie an Brandenburger Schulen unterwegs ist. Damit wird die Journalistin und Autorin für ihr herausragendes individuelles Engagement ausgezeichnet.
Die Präsidentin des deutschen PEN, Regula Venske, spricht sich für mehr Leseförderung in der Gesellschaft aus. Foto: Wikipedia
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Regula Venske: Leseförderung ist notwendig in einer Demokratie!

Wie wichtig ist das Lesen für ein politisches Bewusstsein, wie politisch ist Literatur? Regula Venske, Präsidentin des deutschen PEN, plädiert dafür, der Leseförderung einen höheren Stellenwert einzuräumen. Internet und Fernsehen, ist die Schriftstellerin überzeugt, reichen lange nicht aus, um junge Menschen ausreichend auf ein demokratisches Miteinander vorzubereiten.
Es war einmal ein Märchenwald, voller Produkte. Zum Weltkindertag verschenkt Amazon Märchenbücher. Foto: Wikipedia
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Amazon: "Kostenlose" Bücher? Dann einmal die Daten bitte...

Zum Weltkindertag am 20. September verschenkte der Internetkonzern Amazon gemeinsam mit der Stiftung Lesen und den Buchhandelspartnern Thalia, Mayersche und Hugendubel Millionen Märchenbücher. Die Aktion stieß frühzeitig auf Kritik. Mit Blick auf den Amazon-Konzern fragten sich Kritiker: Wird hier vordergründig das Lesen gefördert, oder Daten-Sammlung betrieben?

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