Die Kunstfreiheit (englisch artistic freedom) ist ein gesetzlich garantiertes Grundrecht, das dem Schutz künstlerischer Ausdrucksformen dient. Anders als bei der künstlerischen Freiheit geht es dabei nicht um die Form des Ausdrucks durch Farbgebung und Perspektive, sondern um inhaltliche Aspekte.

Nur ein Teil der Staaten garantiert seinen Kunstschaffenden Kunstfreiheit. In einigen Ländern unterliegt auch die Kunst einer strengeren Zensur, so sind Werke, in denen Gesellschaftskritik, oder Kritik am politischen Kurs der Regierung geübt werden, nicht überall gestattet.[1]

Quelle: Wikipedia

Kunstfreiheit

Die um die Verleihung des Literaturnobelpreises an Peter Handke entflammte Debatte zeigt ein restriktionswütiges Deutschland. Foto: Wild + Team Agentur - UNI Salzburg
Aktuelles

Peter Handke: „Journalistische Literatur ist ein Bastard der schlimmsten Art“

Der Schriftsteller Peter Handke hatte sich letzte Woche in einem ZEIT-Interview erstmals zu den Auseinadersetzungen rund um die Literaturnobelpreis-Verleihung geäußert. Die Vergabe des Preises an Handke sorgte für Aufruhr, insbesondere in Bezug auf dessen umstrittenen Haltung im Jugoslawien-Konflikt. Im Gespräch hält Handke fest: Seine Aussagen seien nicht "denunzierbar".
Der Österreichische Schriftsteller Robert Menasse verteidigt sich gegen Vorwüfe, fälschlich zitiert zu haben, und gesteht sich Fehler ein. Quelle: Wikipedia
Aktuelles

Rober Menasse: Stellungnahme und Eingeständnisse

Der österreichischer Schriftsteller Robert Menasse legte Walter Hallstein (erster Kommissionspräsident der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft) erfundene Zitate in den Mund und dichtete ihm eine Rede in Auschwitz an. Nach von der Tageszeitung "Die Welt" ausgehenden Vorwürfen gesteht er sich nun Fehler ein.

Du schreibst und würdest deine Texte gerne teilen?