Konstantin Alexander Wecker (* 1. Juni 1947 in München) ist ein deutscher Musiker, Liedermacher, Komponist, Schauspieler und Autor.

Als einziges Kind von Alexander und Dorothea Wecker wuchs Konstantin Wecker im Münchner Stadtteil Lehel auf und erhielt bereits im Alter von sechs Jahren seinen ersten Klavierunterricht. Mit acht Jahren lernte er Geige und mit 14 Jahren Gitarre zu spielen. In seiner Kindheit war er Solist im Rudolf-Lamy-Kinderchor; so ist er u. a. in dem Heimatfilm Die Trapp-Familie in Amerika zu hören.[1] Wecker beendete seine Schullaufbahn am Theresien-Gymnasium München mit dem Abitur.[2] 1966 saß Wecker wegen Einbruchdiebstahls in einer Pferderennbahn, bei der eine Beute von 30.000 Mark erzielt wurde, im Gefängnis.[3]

Quelle: Wikipedia

Konstantin Wecker

Der Liedermacher Konstantin Wecker lebt einen radikalen Pazifismus. Er war einer der Unterzeichner des ersten Offenen Briefes an Olaf Scholz, dessen Autoren sich gegen die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine aussprachen. Bild: Jörgens.mi (Wikipedia)
Debatte

Konstantin Wecker: Wer "mehr Waffen" fordert, schickt andere in den Tod

Der Liedermacher Konstantin Wecker steht den Forderungen nach "mehr Waffen" für die Ukraine nach wie vor skeptisch gegenüber. Wecker, der zu den Mitunterzeichnern des ersten Offenen Briefes an Bundeskanzler Olaf Scholz gehörte, beharrte in einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" auf seine pazifistische Haltung und betonte: Wer mehr Waffen fordere, der schicke andere zum Morden und Ermordetwerden.
Der Liedermacher und Pazifist Konstantin Wecker schreibt in seinem Buch "Poesie und Widerstand in stürmischen Zeiten" über seine persönlichen Erfahrungen und Eindrücke während der Corona-Pandemie. Bild: Monster4711 - Eigenes Werk / Wikipedia
Aktuelles

Konstantin Wecker: Pazifismus oder Untergang

Was macht es mit einem leidenschaftlichen Liedermacher, wenn plötzlich alle öffentlichen Auftritte abgesagt und bevorstehende Veranstaltungen unmöglich werden? In seinem kürzlich erschienenen Buch "Poesie und Widerstand in stürmischen Zeiten" beschreibt Konstantin Wecker eine Zeit, in der ohnehin schon bestehende Probleme noch einmal deutlicher wurden. Warum gelten Kunst- und Kulturschaffende nicht als Systemrelevant? Was geschah mit der Anfangs so oft beschworenen Solidarität nach wenigen ...

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