Der Klett-Cotta Verlag ist eine Verlagsgemeinschaft im Unternehmen der Klett Gruppe.

Der Ernst Klett Verlag übernahm 1977 den 1659 gegründeten Cotta-Verlag. In Verbindung mit den bis dahin belletristisch-wissenschaftlichen Anteilen des Ernst-Klett-Verlages wurde der „Klett-Cotta-Verlag“ gebildet, während der Ernst Klett Verlag sich anschließend als reiner Schulbuchverlag etablierte. Beide Verlage sind seit 1995 Teil der Klett Gruppe. Im November 2007 übernahmen die Verleger des unabhängigen Tropen Verlags, Michael Zöllner und Tom Kraushaar, die verlegerische Geschäftsführung des Klett-Cotta-Verlages und erhielten an ihm eine Beteiligung. Tropen wird seit Januar 2008 als Imprint von Klett-Cotta geführt. 2018 verließ der verlegerische Geschäftsführer Michael Zöllner den Klett-Cotta-Verlag. Der kaufmännische Leiter Andreas Falkinger wurde kaufmännischer Geschäftsführer.[3] Seit 2019 führt der Tropen Verlag seine Geschäfte von Berlin aus.

Quelle: Wikipedia

Klett-Cotta

Mit der Popup Buchmesse im Connewitzer "Werk2" wollen Verlage ihren Autorinnen und Autoren eine Möglichkeit bieten, die ihnen durch die Absage der Leipziger Buchmesse verwehrt geblieben wäre. Bild: Pixabay (Symbolbild)
Aktuelles

"Buchmesse_popup": Mehr als 50 Verlage stampfen Leipziger Literaturveranstaltung aus dem Boden

Die Entrüstung über die Absage der Leipziger Buchmesse schlägt in Produktivität um. Mehr als 50 Verlage wollen vom 18. bis zum 20. März eine Alternativveranstaltung ausrichten, auf der, wie die Initiatoren kürzlich bekannt gaben, etwa 5000 Zuschauern um die 60 Lesungen präsentiert werden sollen. Als Veranstaltungsort für die Pop-up-Messe hat man das "Werk2" im Leipziger Stadtteil Connewitz ausgewählt. Ein Protest, der keiner sein will.
Der Anthropologe David Graeber und der Archäologe David Wengrow wollen mit ihrem Buch "Anfänge" nicht weniger als eine "neue Geschichte der Menschheit" schreiben. Sie zeigen, wie wichtig es sein wird, dem auf Fortschritt und stetiger Erneuerung bauenden Gesellschaftsnarrativ eine alternative Geschichte entgegenzusetzen. Bild: Klett-Cotta
Sachbuch

Der Rückschritt in die Zukunft

Mit seinem letzten großen Werk "Anfänge" hat sich der 2020 verstorbene Wirtschaftsanthropologe David Graeber nicht weniger vorgenommen, als eine neue "Geschichte der Menschheit" zu schreiben. Verfasst hat er es gemeinsam mit dem renommierten Archäologen David Wengrow. Kernthese ihres Buches: Die oft als linear und unvermeidlich gedachte Entwicklung vom Wildbeutertum zur landwirtschaftlichen Zivilisation, auf deren Tableau sich Privatbesitztum, Verwaltung, Ausbeutung und Hierarchien bildeten, ist ...
Wie viel Empfindlichkeit darf es sein? Die Philosophin Svenja Flaßpöhler schaut auf eine erregte Welt, in der Debatten darüber geführt werden, wie Debatten geführt werden sollten. Wer darf wie sprechen? Wann ist ein Blick ein Eindringen? Wann kann Sensibilität zu einer Waffe werden? Bild_ Klett-Cotta
Sachbuch

Wie gefährlich kann Empfindlichkeit sein?

Die Corona-Pandemie brachte uns nicht nur Nöte, Sorgen und Ängste, sondern auch das nette Wörtchen Resilienz, welches schnell von Talkshow zu Talkshow getragen und bald schon fester Bestandteil selbst der alltäglichsten Gespräche wurde. Gemeint ist damit psychische Widerstandsfähigkeit, sowohl die individuelle als auch die gesellschaftliche. Resilient ist also, wer auf unvorhersehbare Probleme adäquat reagieren und sich veränderten Bedingungen möglichst geschmeidig anpassen kann. Wir sprechen ...
Die österreichische Autorin Raphaela Edelbauer erhält den mit 20.000 Euro dotierten Österreichischen Buchpreis. Ausgezeichnet wurde damit ihr Roman "Dave", in welchem sie von einer gar nicht allzu weit entfernten, dystopischen Zukunft erzählt. Bild: Klett-Cotta
Aktuelles

Raphaela Edelbauer erhält Österreichischen Buchpreis für "Dave"

Die Wiener Schriftstellerin Raphaela Edelbauer erhält den mit 20.000 Euro dotierten Österreichischen Buchpreis für ihren dystopischen Roman "Dave". Bereits zum sechsten Mal wurde am Montagabend der Preis für das beste Buch eines österreichischen oder in Österreich lebenden Autors sowie für das beste Debüt vergeben. In ihrem dystopischen Roman verknüpft Edelbauer den technologischen Fortschritt mit philosophischen Elementen. Dem übergeordnet steht die Frage nach der ...
Die Philosophin Svenja Flaßpöhler und die Schriftstellerin Julia Franck sind die Gäste in der kommenden Ausgabe von "Druckfrisch". Mit Denis Scheck sprechen sie über eine allzu empfindliche Gesellschaft, und über eine "Nomadenkindheit". Bild: Pixabay (Symbolbild)
TV

"Druckfrisch" mit Denis Scheck: Das bringt die kommende Ausgabe

In der kommenden Ausgabe der Literatursendung "Druckfrisch" (Sonntag, 31. Oktober) spricht Moderator und Kritiker Denis Scheck mit der Philosophin und Autorin Svenja Flaßpöhler ("Die potente Frau") über Sensibilität. Wo gibt es davon gegenwärtig zu viel, wo zu wenig? Im Gespräch mit der Berliner Schriftstellerin Julia Franck wiederum, wird es um eine Kindheit ohne Sicherheit gehen.
Aus insgesamt 230 Einsendungen hat die Jury 20 Bücher für die Longlist des Deutschen Buchpreises ausgewählt. Diese Titel haben eine Chance auf den Sieg. Bild: Deutscher Buchpreis
Aktuelles

Deutscher Buchpreis 2021: Diese Bücher stehen auf der Longlist

Insgesamt 230 Bücher wurden in diesem Jahr für den renommierten Deutschen Buchpreis eingereicht - so viele wie nie zuvor. 20 Romane hat die Jury nun für die Longlist ausgewählt und vorgestellt. Neben bereits renommierten AutorInnen stehen auch einige DebütantInnen auf der Liste.

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