Identität (von mittellateinisch identitas ‚Wesenseinheit‘, Abstraktum zu lateinisch idem ‚derselbe‘)[1] ist die Gesamtheit der Eigenschaften oder Eigentümlichkeiten, die eine Entität, einen Gegenstand oder ein Objekt kennzeichnen und als Individuum von anderen unterscheiden. In ähnlichem Sinn wird der Begriff auch zur Charakterisierung von Personen verwendet. Dabei steht psychologisch und soziologisch im Vordergrund, welche Merkmale im Selbstverständnis von Individuen oder Gruppen als wesentlich erachtet werden. So folgt die rechtliche Identitätsfeststellung den für Inklusion und Exklusion relevanten Markern moderner bürgerlicher Gesellschaften.[2]

Als Relation zwischen zwei gegebenen Größen bedeutet Identität die völlige Übereinstimmung. Wenn sich zwei Gegenstände des Diskursuniversums in allen Eigenschaften gleichen und daher nicht unterscheidbar sind, spricht man von qualitativer Identität; wenn die in Rede stehenden Gegenstände in Wirklichkeit dasselbe Objekt sind, spricht man von numerischer Identität. Bei Ausdrücken und Begriffen, besonders in der Sprachphilosophie und in der Mathematik, steht Identität analog für die gleiche Intension oder Extension. In der Sprache der Logik wird Identität ausgedrückt durch .[3]

Quelle: Wikipedia

Identität

Am 11. August 2021 kommt „Der Termin“ im ersten Programm des Kanon Verlag endlich auch auf Deutsch heraus – in Volckmers Muttersprache. Cover Kanon Verlag
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Im August erscheint der Debütroman „Der Termin“ der Londoner Autorin Katharina Volckmer in deutscher Übersetzung beim Kanon Verlag. Mit einem subversiven, bissigen und sehr weiblichen Schreibstil schlägt die junge Autorin einen ganz neuen Ton an. Die Originalausgabe erschien 2020 unter dem Titel "The Appointment" und begeistere bereits ein breites Publikum sowie die Kritiker mit Radikalität. Der Roman wurde bereits in zwölf Sprachen übersetzt.
In seinem Romandebüt "Auf Erden sind wir kurz grandios" erzählt Ocean Vuong von einer schwierigen Mutter-Sohn Beziehung, und von der Kraft der Sprache. Foto: Hanser Verlag
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In seinem mitreißenden Romandebüt erzählt der junge US-Autor Ocean Vuong von zahllosen, klaffenden Wunden, die er mittels der Sprache zu schließen versucht. "Auf Erden sind wir kurz grandios" ist die Geschichte einer beinahe stummen Mutter-Sohn-Beziehung, die durchdrungen ist von Migrations- und Identitätsproblemen. Eine Geschichte darüber, wie das Erzählen zum Ausweg werden kann.

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