Greta Tintin Eleonora Ernman Thunberg[1] [ˈɡreːˌta ˈtʉːnˌbærj] anhören/? (* 3. Januar 2003 in Stockholm) ist eine schwedische Klimaschutzaktivistin. Ihr Einsatz für eine an den Erkenntnissen der Wissenschaft orientierte, konsequente Klimapolitik findet weltweit Beachtung. Die von ihr initiierten „Schulstreiks für das Klima“ sind zur globalen Bewegung Fridays for Future (FFF) angewachsen. Mit Schulstreiks wollte sie erreichen, dass Schweden das Klima-Übereinkommen von Paris einhält. Als Repräsentantin der internationalen Klimaschutzbewegung wurde sie 2019 mit dem Right Livelihood Award ausgezeichnet und vom US-Magazin Time als bislang jüngste Person zur Person of the Year gewählt. Zum Nahostkonflikt nahm Thunberg antizionistische Positionen ein, die vielfach auch als antisemitisch kritisiert wurden.

Greta Thunberg ist die ältere von zwei Töchtern der Opernsängerin Malena Ernman und des Schauspielers Svante Thunberg.[2] Zu ihren Großeltern zählen die Schauspieler Olof Thunberg (1925–2020) und Mona Andersson (* 1936). Vom Klimawandel erfuhr sie zum ersten Mal mit acht Jahren in der Schule; danach begann sie, immer mehr darüber zu lesen.[3] Sie entwickelte Depressionen; mit 12 Jahren wurde bei ihr Autismus diagnostiziert.[2][4] Ihr anschließendes Klima-Engagement half ihr, Essstörungen und Depression zu überwinden.[5] Sie begann zunächst, zur Energieeinsparung die Beleuchtung im Haus auszuschalten. Später entschied sie sich, nicht mehr zu fliegen und sich vegan zu ernähren, und überzeugte auch ihre Familie davon.[6][7]

Quelle: Wikipedia

Greta Thunberg

Sebastian Fitzek ("Mimik") schafft es ein weiters Mal an die Spitze der Spiegel Bestsellerliste. Lena Kiefer ("Westwell. Bright & Dark") und Carola Holzner ("Keine halben Sachen") können sich ebenfalls Spitzenpositionen sichern. Der wöchentliche Überblick. Bild: Pixabay
Charts

Spiegel Bestseller: Sebastian Fitzek mit "Mimik" auf Platz 1

Sebastian Fitzek landet mit seinem neuen Psychothriller "Mimik" ein weiteres Mal auf Platz 1 der Spiegel Bestsellerliste. Bei den Sachbüchern schafft es Greta Thunbergs "Klima-Buch" auf Platz 2. Mit Lena Kiefer ("Westwell. Bright & Dark") und Carola Holzner ("Keine halben Sachen") finden sich in dieser Woche außerdem zwei Paperback-Spitzenplatzierungen auf der Bestsellerliste. Das wöchentliche Update.
Am Sonntag, 23. Oktober, berichtet "ttt - titel thesen, temperamente" von der Frankfurter Buchmesse. Bild: ARD/Herby Sachs
TV

"ttt" auf der Frankfurter Buchmesse: Greta Thunberg, Serhij Zhadan und die "Revolution" im Iran

"ttt - titel, thesen, temperamente" blickt auf eine Buchmesse, die, obgleich von einem Angriffskrieg überschattet, als großes Fest des Wiedersehens und der Begegnung gefeiert wird. Themen der Sendung werden unter anderem Greta Thunbergs "Klima-Buch", der ukrainische Friedenspreisträger Serhij Zhadan und die Proteste im Iran sein.
Erscheint im Herbst: Das Klima-Buch von Greta Thunberg Erscheint im Herbst: Das Klima-Buch von Greta Thunberg In diesem einzigartigen Projekt zeigt Thunberg die großen Zusammenhänge auf, ordnet ein, kommentiert und gibt Ausblicke. Es beinhaltet den aktuellsten Stand der Wissenschaft unter Mitarbeit der weltweit führenden Expert:innen und alles, was man zum wichtigsten Thema unserer Zeit wissen muss - in Youtube
Aktuelles

Greta Thunberg: "Das Klima-Buch" erscheint im Oktober bei S. Fischer

Am 27. Oktober erscheint das über 400-Seiten starke "Klima-Buch" der schwedischen Umweltaktivistin Greta Thunberg beim S. Fischer Verlag auf Deutsch. Zeitgleich sind Veröffentlichungen in England, den USA, Frankreich, Polen, Brasilien und Japan geplant. Thunberg´s Buch versammelt warnende und aufschlussreiche Beiträge von über 100 führenden Expertinnen und Experten aus aller Welt. Unter den renommierten WissenschaftlerInnen befinden sich unter anderem Koryphäen wie Thomas Piketty, Tedros Adhanom ...
Ist der Verzicht auf Kinder die Rettung der Zukunft? foto: Leonhard Lenz - Eigenes Werk, CC0
Aktuelles

Kinderfrei für den Klimaschutz?

"Kinder in diese Welt zu setzen ist wie Holz in ein brennendes Haus zu tragen.", so beginnt das im vergangenen Jahr erschienene Buch "Kinderfrei statt kinderlos" der Publizistin Verena Brunschweiger. In einem Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung legte sie nun nach, und kritisierte dabei sowohl die AFD als auch die Fridays-for-Future Bewegung.

Du schreibst und würdest deine Texte gerne teilen?